Els ommàtids (Ommatidae) són una família de coleòpters del subordre Archostemata.[1] Els Ommatidae es consideren els coleòpters actuals amb més característiques primitives.[2]
Les espècies actual es distribueixen per Austràlia i Amèrica del Sud, però durant Mesozoic van assolir una distribució molt més àmplia.
Per ara s'han descrit 10 gèneres, 8 d'ells fòssils, i 6 espècies vivents i 114 fòssils.[3][4] Només hi ha dos gèneres actuals, Omma i Tetraphalerus.[5]
Gèneres extingits
Gèneres actuals
Els ommàtids (Ommatidae) són una família de coleòpters del subordre Archostemata. Els Ommatidae es consideren els coleòpters actuals amb més característiques primitives.
Les espècies actual es distribueixen per Austràlia i Amèrica del Sud, però durant Mesozoic van assolir una distribució molt més àmplia.
Ommatidae je jedna z pěti čeledí v podřádu Archostemata (prvožraví), která je reprezentována rody Omma a Tetraphalerus, ve kterých je doposud popsáno pouze 6 druhů.
Systém:
Ommatidae je jedna z pěti čeledí v podřádu Archostemata (prvožraví), která je reprezentována rody Omma a Tetraphalerus, ve kterých je doposud popsáno pouze 6 druhů.
Systém:
Die Ommatidae sind eine artenarme Familie der Käfer innerhalb der urtümlichsten Unterordnung der Käfer, der Archostemata. Die Familie kommt weltweit mit sechs Arten in zwei Unterfamilien und Gattungen vor.
Die Arten der beiden Untergruppen unterscheiden sich deutlich voneinander. Die der Gattung Omma werden 6 bis 27 Millimeter lang und 2 bis 9 Millimeter breit, die der Gattung Tetraphalerus erreichen eine Länge von 10 bis 16 Millimetern, bei einer Breite von 2 bis 3,5 Millimetern. Bei ersterer Gattung ist der abgeflachte Körper seitlich abgerundet und hat eine braune bis dunkelbraune, nahezu schwarze Farbe. Der Körper ist mit Schuppen und schuppenförmigen Härchen bedeckt, welche bei manchen Arten am Kopf, Thorax und den Deckflügeln weiße Muster bilden. Die gesamte Körperoberfläche ist mit feinen 30 bis 100 Mikrometer im Durchmesser messenden Tuberkeln bedeckt. Die Mundwerkzeuge sind nach vorne gerichtet, der Kopf ist etwas länger als breit. Einbuchtungen für die Fühler fehlen, die seitlich sitzenden Facettenaugen sind mittelgroß. Der Kopf verjüngt sich hinter den Augen plötzlich und hat dadurch einen Hals. Die Fühler sind seitlich am Kopf, vor den Augen eingelenkt. Sie sind elfgliedrig, fadenförmig und entweder gleich lang oder kürzer als der Kopf und Thorax zusammen. Lediglich bei O. rutherfordi reichen sie bis hinter die Basis des Halsschildes. Der Thorax besitzt keine Einbuchtungen für die Beine. Sämtliche Ecken des Halsschildes sind abgerundet, die breiteste Stelle befindet sich in der vorderen Hälfte. Die Deckflügel tragen 9 bis 10 Reihen von für die Unterordnung Archostemata typischen Längsadern, die miteinander durch Queradern so verbunden sind, dass in den Zwischenräumen Fenster liegen. Die Hinterflügel (Alae) sind in der Regel gut entwickelt, lediglich bei O. rutherfordi sind sie sehr kurz und haben keine Flügeladern. Der Hinterleib hat fünf aneinandergrenzende Ventrite.[1]
Die Imagines der Gattung Tetraphalerus haben schlanke, abgeflachte Körper mit parallelen Seitenrändern. Sie sind grau gefärbt, manchmal mit braunen Punktreihen auf den Deckflügeln. Die Mikrotuberkel haben eine charakteristische Pilz- oder Schirmform mit kurzer, kräftiger Behaarung. Die Mundwerkzeuge sind nach vorne gerichtet, der Kopf ist 1,5 bis 1,7 mal länger, als breit. Furchen für die Fühler reichen von der Fühlerbasis unterhalb der Augen bis zum Beginn des Halses. Die Augen liegen seitlich etwa in der Mitte des Kopfes. Die fadenförmigen Fühler sind ebenso elfgliedrig. Bei T. bruchi sind sie so lang, wie der Kopf, bei T. wagneri so lang, wie Kopf und Thorax zusammen. Das Halsschild ist in der Mitte am breitesten, der Vorderrand ist schmäler, als der hintere. Sämtliche Ecken des Halsschildes sind abgerundet.[1]
Die einzige bekannte Larve, die vermutlich zur Gattung Omma gehört wurde in Westaustralien gefunden. Sie war 12 Millimeter lang und hatte einen langgestreckten und leicht abgeflachten Körper. Der Kopf trägt an jeder Seite vier gut entwickelte Punktaugen (Ocelli). Er ist mit Ausnahme der Mundwerkzeuge schwach pigmentiert, hinter dem Kopf ist der Körper blass gelblich pigmentiert. Die Mundwerkzeuge sind nach vorne gerichtet. Die Fühler sind viergliedrig. Die inklusive der gut entwickelten Pretarsalklauen sechsgliedrigen Beine sind kurz und liegen weit auseinander.[1]
Die Familie besteht aus zwei Gattungen, deren Verbreitung disjunkt ist. Die Arten der Gattung Omma sind im Osten, Südosten und Südwesten Australiens verbreitet, wohingegen die Gattung Tetraphalerus in der südlichen Hälfte Südamerikas vorkommen. Die Arten der Gattung Omma besiedeln sowohl dicht bewaldete Küstengebiete, als auch trockene Eukalyptuswälder, westlich der Great Dividing Range. Die Arten der Gattung Tetraphalerus leben in offenem, trockenen Buschland.[1]
Larven der Gattung Omma wurden an Totholz und Baumwurzeln gefunden. Omma mastersii und Omma sagitta sehen einer Ameisenwespenart und einer Buntkäferart ähnlich, weswegen vermutet wird, dass diese Arten einen Mimikryring (Müllersche Mimikry) bilden. Auf Grund ihres Lebensraums wird angenommen, dass sich die Tetraphalerus-Larven in den Wurzeln oder Stämmen von Büschen entwickeln. Die Imagines scheinen nachtaktiv zu sein, was häufige Fänge in Lichtfallen nahelegen.[1]
Die Ommatidae sind durch die vertikalen Schneidkanten der Mandibeln und durch die in tiefen Einbuchtungen liegenden dorsalen Sinneshärchen der apikalen Palpomere von den übrigen Käferfamilien abgegrenzt. Folgende Arten sind bisher bekannt:[1]
Die Ommatidae sind eine artenarme Familie der Käfer innerhalb der urtümlichsten Unterordnung der Käfer, der Archostemata. Die Familie kommt weltweit mit sechs Arten in zwei Unterfamilien und Gattungen vor.
The Ommatidae are a family of beetles in the suborder Archostemata.[1] The Ommatidae are considered the extant beetle family that has most ancestral characteristics.[2] There are only seven extant species, confined to Australia and South America. However, the geographical distribution was much wider during the Mesozoic spanning across Eurasia and Australia, suggesting that they were widespread on Pangea.[3] So far, over 26 extinct genera containing over 170 species of these beetles have been described.[4] Three extant genera have been assigned to this family: Omma, Tetraphalerus and Beutelius.[5] The family is considered to be a subfamily of Cupedidae by some authors,[6] but have been found to be more closely related to Micromalthidae in molecular phylogenies.[7] A close relationship with Micromalthidae is supported by several morphological characters, including those of the mandibles and male genitalia.[8] Due to their rarity, their ecology is obscure, it is likely that their larvae feed on deadwood.[9]
According to Kirejtshuk, 2020[6] and subsequent literature.
The extinct genus Fuscicupes Hong and Wang 1990 was included in the family by some authors, but was excluded by Kirejtshuk (2020).
The Ommatidae are a family of beetles in the suborder Archostemata. The Ommatidae are considered the extant beetle family that has most ancestral characteristics. There are only seven extant species, confined to Australia and South America. However, the geographical distribution was much wider during the Mesozoic spanning across Eurasia and Australia, suggesting that they were widespread on Pangea. So far, over 26 extinct genera containing over 170 species of these beetles have been described. Three extant genera have been assigned to this family: Omma, Tetraphalerus and Beutelius. The family is considered to be a subfamily of Cupedidae by some authors, but have been found to be more closely related to Micromalthidae in molecular phylogenies. A close relationship with Micromalthidae is supported by several morphological characters, including those of the mandibles and male genitalia. Due to their rarity, their ecology is obscure, it is likely that their larvae feed on deadwood.
Ommatidae es una familia del orden Coleoptera (escarabajos) en el suborden Archostemata.[1] Ommatidae es considerado el taxón vivo de Coleoptera que posee las características más ancestrales.[2] Las especies vivas de este grupo solo están presentes en Australia y Sudamérica, pero la distribución geográfica era mucho más amplia durante el Mesozoico comprendiendo el territorio de lo que hoy es Europa, Siberia, Myanmar, y China. El descubrimiento de fósiles chinos del Jurásico superior y burmenses del Cretácico superior indica que durante Pangea estaban ampliamente distribuidos.[3] A principios del siglo XXI se han descripto 13 géneros extintos conteniendo más de 100 especies de estos escarabajos.[4] Dos géneros vivos han sido asignados a esta familia: Omma y Tetraphalerus.[5]
Ommatidae es una familia del orden Coleoptera (escarabajos) en el suborden Archostemata. Ommatidae es considerado el taxón vivo de Coleoptera que posee las características más ancestrales. Las especies vivas de este grupo solo están presentes en Australia y Sudamérica, pero la distribución geográfica era mucho más amplia durante el Mesozoico comprendiendo el territorio de lo que hoy es Europa, Siberia, Myanmar, y China. El descubrimiento de fósiles chinos del Jurásico superior y burmenses del Cretácico superior indica que durante Pangea estaban ampliamente distribuidos. A principios del siglo XXI se han descripto 13 géneros extintos conteniendo más de 100 especies de estos escarabajos. Dos géneros vivos han sido asignados a esta familia: Omma y Tetraphalerus.
Ommatidae er en liten gruppe nattaktive biller som lever i døde eller dødende trær eller deres røtter. De er mørke, slanke, flate biller, dekkvingene har opphøyde ribber og nettmønster. Kjevene (mandiblene) er fremoverrettede og ganske store. Antennene er mer eller mindre sylindriske eller perlekjede-aktige. Brystskjoldet (pronotum) er omtrent så langt som bredt (slekten Omma) eller lengre enn bredt (slekten Tetraphalerus). Beina er ganske korte, slanke og mørke. Ingen av de seks artene forekommer i Norge.
Ommatidae er en gammle gruppe som åpenbart må ha vært mye mer artsrik i tidligere tidsperioder. Det er kjent over 100 fossile arter. Fossiler av denne familien er kjent tilbake til Trias.
Bilder på Tree of Life: Omma sagitta: [1] Tetraphalerus wagneri: [2]
Ommatidae er en liten gruppe nattaktive biller som lever i døde eller dødende trær eller deres røtter. De er mørke, slanke, flate biller, dekkvingene har opphøyde ribber og nettmønster. Kjevene (mandiblene) er fremoverrettede og ganske store. Antennene er mer eller mindre sylindriske eller perlekjede-aktige. Brystskjoldet (pronotum) er omtrent så langt som bredt (slekten Omma) eller lengre enn bredt (slekten Tetraphalerus). Beina er ganske korte, slanke og mørke. Ingen av de seks artene forekommer i Norge.
Ommatidae é uma pequena família de coleópteros, da subordem Archostemata.[1]
Segundo Neboiss (1960) e Vulcano & Pereira (1975), esta família tem dois géneros extantes: Omma e Tetraphalerus. O primeiro com 4 espécies originárias da Austrália e o segundo com 2 espécies originárias da América do Sul, nomeadamente Brasil, Argentina e Bolívia.
Segundo Crowson (1962) e Ponomarenko (1969), existem ainda vários géneros e espécies extintas, que ocorreram desde o Triássico Inferior até ao Cretássico Inferior, habitando as regiões da Sibéria, Ásia Central e Europa Ocidental.
Pouco é conhecido sobre a biologia desta família. Foi assumido que as larvas se alimentam de madeira morta infestada de fungos.
Géneros e espécies extantes:[3]
Outras espécies:[4]
Ommatidae é uma pequena família de coleópteros, da subordem Archostemata.
Segundo Neboiss (1960) e Vulcano & Pereira (1975), esta família tem dois géneros extantes: Omma e Tetraphalerus. O primeiro com 4 espécies originárias da Austrália e o segundo com 2 espécies originárias da América do Sul, nomeadamente Brasil, Argentina e Bolívia.
Segundo Crowson (1962) e Ponomarenko (1969), existem ainda vários géneros e espécies extintas, que ocorreram desde o Triássico Inferior até ao Cretássico Inferior, habitando as regiões da Sibéria, Ásia Central e Europa Ocidental.
Pouco é conhecido sobre a biologia desta família. Foi assumido que as larvas se alimentam de madeira morta infestada de fungos.
Ommatidae là một họ bọ cánh cứng trong phân bộ Archostemata.[1]
Ommatidae là một họ bọ cánh cứng trong phân bộ Archostemata.
Латинское название Ommatidae Sharp & Muir, 1912 ITIS 678309 NCBI 110038
Ommatidae (лат.) — реликтовое семейство жуков из подотряда Архостемата, в состав которого входит около 6 современных видов.[1]
Современные виды: Австралия (род Omma) и Южная Америка (Tetraphalerus), первый из которых известен, начиная с середины юрского периода[2]. Ископаемые формы представлены в Юрском и Меловом периоде в Сибири, Китае, Монголии, Западной Европе. [1]
Жуки с вытянутым плоским и отчётливо скульптированным телом длиной 6—27 мм. Голова прогнатическая, вытянутая. Нитевидные усики состоят из 11 члеников. Мандибулы несут 3 апикальных зубца, расположенных в вертикальном ряду. [1] Личинки рода Omma были найдены в мертвой древесине и корнях деревьев. Виды Omma mastersii и Omma sagitta сходны с осами-немками и жуками-пестряками, образуя кольцо Мюллеровской мимикрии.[3]
Известно 2 современных рода и 6 видов и несколько ископаемых групп (более 40 видов из Мезозойской эры):[3]
Ommatidae (лат.) — реликтовое семейство жуков из подотряда Архостемата, в состав которого входит около 6 современных видов.
옴마과(Ommatidae)는 원시딱정벌레아목에 속하는 작은 딱정벌레 과의 하나이다.[1][2] 현존하는 딱정벌레목 중에서 가장 원시적인 특징을 가진 딱정벌레 과로 간주되고 있다.[3] 현존하는 종은 오스트레일리아와 남아메리카에서만 발견되지만 중생대에는 지리적으로 더 널리 분포했다.