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Gunning's Golden Mole Gunning's Golden Mole

Neamblysomus gunningi (Broom 1908)

Talp daurat de Gunning ( Catalan; Valencian )

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El talp daurat de Gunning (Neamblysomus gunningi) és un petit talp daurat endèmic de Sud-àfrica, cosa que significa que no se'l troba enlloc més. El 2006 fou classificat com a espècie amenaçada. El declivi de la seva població es deu a la pèrdua i destrucció del seu hàbitat i a la predació per part de gossos i gats domèstics. Són animals excavadors que passen gran part del temps sota terra. La seva mida va dels vuit als vint centímetres.

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Talp daurat de Gunning: Brief Summary ( Catalan; Valencian )

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El talp daurat de Gunning (Neamblysomus gunningi) és un petit talp daurat endèmic de Sud-àfrica, cosa que significa que no se'l troba enlloc més. El 2006 fou classificat com a espècie amenaçada. El declivi de la seva població es deu a la pèrdua i destrucció del seu hàbitat i a la predació per part de gossos i gats domèstics. Són animals excavadors que passen gran part del temps sota terra. La seva mida va dels vuit als vint centímetres.

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Gunnings Goldmull ( German )

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Gunnings Goldmull (Neamblysomus gunningi) ist eine Art der Goldmulle. Er kommt im südöstlichen Afrika vor, sein gesamter Bestand verteilt sich auf ein halbes Dutzend bekannter Lokalitäten, die in ursprünglichen Bergwäldern an den Ausläufern der Drakensberge liegen. Charakteristisch für die Tiere sind der auch für andere Goldmulle typische spindelförmige Körper, die äußerlich nicht sichtbaren Ohren und der fehlende Schwanz sowie die kräftigen Klauen. Diese befähigen Gunnings Goldmull, im Erdreich zu graben und komplexe Tunnelsysteme anzulegen. Die Lebensweise ist insgesamt nur ungenügend erforscht; er lebt einzelgängerisch und ernährt sich von Wirbellosen. Die Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 1908. Die Art gilt als stark bedroht, wofür hauptsächlich Holzeinschlag und der natürlich zersplitterte Lebensraum verantwortlich sind.

Merkmale

Habitus

Gunnings Goldmull stellt einen mittelgroßen Repräsentanten der Goldmulle dar und ist ähnlich dem Hottentotten-Goldmull (Amblysomus hottentotus) gebaut. Er erreicht eine Kopf-Rumpf-Länge von 11,1 bis 13,2 cm, sein Körpergewicht variiert von 39 bis 70 g. Ein Geschlechtsdimorphismus besteht darin, dass Männchen durchschnittlich größer und schwerer werden als Weibchen. Der Körper ist wie bei den anderen Goldmullen eher spindelförmig gebaut, Ohren und Schwanz sind äußerlich nicht sichtbar. Das Rückenfell zeigt eine glänzende, dunkle, rötlich-braune Färbung, der Bauch hat eine rehfarbene Tönung. An Kehle und Wangen hingegen überwiegt eine gelblich-braune Farbgebung. Die Gliedmaßen sind kurz und kräftig, die Hände haben vier, die Füße fünf Strahlen. Auffallend erscheinen die großen Grabkrallen der Hände, die aber insgesamt etwas schlanker gestaltet sind als die des Hottentotten-Goldmulls. Die Kralle des dritten Fingers ist am größten, sie wird 12,5 bis 14 mm lang und an der Basis 4,3 bis 4,9 mm lang. Die des zweiten Fingers ist mit 6 bis 7,5 mm deutlich kürzer, ebenso wiederum die des ersten Fingers. Am vierten Finger besteht dagegen nur eine knopfartige, stark verkleinerte Klaue. Der gesamte Hinterfuß misst 13 bis 18 mm in der Länge.[1][2][3][4]

Schädel- und Gebissmerkmale

Der Schädel wird 27 bis 29 mm lang und 15,9 bis 18,2 mm breit. Größere Unterschiede zwischen den beiden Geschlechtern sind nicht feststellbar. Insgesamt ist der Schädel eher langgestreckt und schlank, die Breite beträgt etwa 60 bis 63 % der größten Länge, die Breite des Gaumens liegt entsprechend bei 28 bis 30 %. Das Gebiss umfasst 36 Zähne und weist folgende Zahnformel auf: 3.1.3.2 3.1.3.2 {displaystyle {frac {3.1.3.2}{3.1.3.2}}} {frac {3.1.3.2}{3.1.3.2}}. Die Molaren zeichnen sich durch drei Höckerchen auf der Kauoberfläche aus (tricuspid). Ein dritter Mahlzahn tritt im oberen Gebiss gelegentlich auf, im unteren ist er regelmäßig, aber variabel in der jeweiligen Kieferhälfte ausgebildet. Insgesamt ähnelt er den anderen Molaren, erhält aber durch längere Nutzung rasch eine nagelartige Gestalt. Bei ausgewachsenen Individuen fehlt an den unteren Mahlzähnen das Talonid, ist aber manchmal bei Jungtieren präsent. Die Zahnreihe vom Eckzahn bis zum zweiten Molaren im Oberkiefer misst 6,7 bis 7,3 mm.[2][3][4]

Verbreitung

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Verbreitungsgebiet (grün) von Gunnings Goldmull

Gunnings Goldmull ist endemisch im südlichen Afrika verbreitet, das Vorkommen beschränkt sich auf sechs Lokalitäten an den nördlichen Ausläufern der Drakensberge bei Haenertsburg, New Agatha und Tzaneen in der südafrikanischen Provinz Limpopo. Das gesamte Verbreitungsgebiet, das sich in den südlichen Randbereichen der Sambesi-Waldlandzone befindet, beläuft sich auf eine Fläche von 1327 km², der besiedelte Bereich umfasst jedoch nur 96 km².[5] Die Tiere leben in Habitaten mit ursprünglichen Bergwäldern der Afromontanen Zone und angrenzenden Grasländern, kommen aber auch in kultivierten Landschaften wie Gärten oder Plantagen vor. Sie bevorzugen feuchte Böden in der Nähe von fließenden oder stehenden Gewässern. Lokal können sie recht häufig auftreten.[2][3][4]

Lebensweise

Über die Lebensweise von Gunnings Goldmull liegen nur wenige Informationen vor. Er lebt einzelgängerisch und ist nachtaktiv, häufig kurz nach Regenfällen. Bei Tage verfällt er in einen Torpor. Die Tiere legen komplexe, zweietagige Tunnelsysteme an, die aus oberflächennahen und tieferen, zwischen 15 und 30 cm unter der Erdoberfläche verlaufenden Gängen bestehen. Erstere dienen vorwiegend der Nahrungssuche, letztere der Ruhe und zur Aufzucht der Jungen. Sie werden häufig durch kleine Erdhaufen an den Eingängen angezeigt. Die Nahrung besteht vorwiegend aus Wirbellosen. Hierbei dominieren nach Untersuchung von drei Mageninhalten Regenwürmer, Tiere in menschlicher Obhut verspeisten auch Mehlwürmer, Grillen und junge Mäuse. Nur selten erscheint Gunnings Goldmull zur Nahrungssuche an der Erdoberfläche. Bei derartigen kurzen Ausflügen sucht er dann meist nachts im Blätterabfall nach Beute. Trächtige Weibchen wurden bisher im Zeitraum von Februar bis Mai beobachtet. Dies lässt den Schluss zu, dass die Aufzucht der Jungen in der feuchten Sommerperiode stattfindet.[2][3][4]

Systematik

Innere Systematik der Goldmulle nach Asher et al. 2010[6]
Chrysochloridae



Eremitalpa granti



Huetia leucorhina



Cryptochloris wintoni



Chrysochloris asiatica


Chrysochloris stuhlmanni







Chrysospalax trevelyani


Chrysospalax villosus




Calcochloris obtusirostris




Chlorotalpa duthieae


Chlorotalpa sclateri





Carpitalpa arendsi



Neamblysomus gunningi


Neamblysomus julianae





Amblysomus corriae


Amblysomus hottentotus


Amblysomus marleyi


Amblysomus robustus


Amblysomus septentrionalis


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Gunnings Goldmull ist eine Art aus der Gattung Neamblysomus, die aus insgesamt zwei Mitgliedern besteht und zur Familie der Goldmulle (Chrysochloridae) gehört. Die Goldmulle treten endemisch in Afrika auf und umfassen kleine, bodengrabende Säugetiere aus der Überordnung der Afrotheria. Ihr Verbreitungsschwerpunkt befindet sich im südlichen Afrika, allerdings kommen einige wenige Arten auch in Teilen des östlichen oder zentralen Afrikas vor. Die unterirdische Lebensweise der Goldmulle bedingt, dass die Habitate der einzelnen Arten mit wenigen Ausnahmen eng umrissen sind. Innerhalb der Familie können zwei ökologische Gruppen unterschieden werden. Die eine setzt sich aus Formen trockener bis teils halbwüstenartiger Landschaften zusammen, hierzu gehören etwa der Wüstengoldmull (Eremitalpa) oder die Kapgoldmulle (Chrysochloris). Die zweite Gruppe bilden Bewohner von offenen Gras- und Savannenlandschaften sowie von Wäldern, beispielsweise die Kupfergoldmulle (Amblyomus) und die Vertreter der Gattung Neamblysomus, aber auch die Riesengoldmulle (Chrysospalax) oder Arends’ Goldmull (Carpitalpa). Die innere Gliederung der Familie ist bisher nur ungenügend geklärt. Häufig werden aufgrund des Baus des Hammers im Mittelohr zwei oder drei Unterfamilien unterschieden: die Amblysominae mit einem normal gebauten Malleus, die Chrysochlorinae mit einem stark verlängerten Kopf des Malleus und die Eremitalpinae mit einem kugelig aufgeblähten Kopf des Malleus.[7] Einige Autoren vereinen die beiden letztgenannten aber auch zu einer Unterfamilie, den Chrysochlorinae.[2] Aus molekulargenetischer Sicht konnte diese auf skelettanatomischen Unterschieden beruhende Untergliederung der Goldmulle bisher nicht vollständig nachvollzogen werden. Den genetischen Untersuchungen zufolge bilden aber Carpitalpa und Amblysomus die nächsten Verwandten von Neamblysomus.[6][8]

Es sind keine Unterarten von Gunnings Goldmull bekannt, ebenso wenig wie stärkere geographische Variationen auftreten. Die wissenschaftliche Erstbeschreibung der Art erfolgte im Jahr 1908 durch Robert Broom unter der Bezeichnung Chrysochloris gunningi. Er führte sie anhand eines weiblichen Individuums durch, welches Anfang Dezember 1907 durch F. Vaughan Kirby in den Woodbush Hills der Soutpansberge gesammelt und durch Jan Willem Boudewyn Gunning an das Transvaal Museum übergeben worden war. Zu Gunnings Ehren wählte Broom das Artepitheton. Die Fundregion gilt als Typuslokalität.[1] Im Jahr 1924 schuf Austin Roberts die Gattung Neamblysomus mit Neamblysomus gunningi als Typusart, deren Eigenschaften er in der höheren Zahnanzahl, resultierend aus der regelmäßigen Ausbildung der hintersten, dritten Mahlzähne, und dem wenig ausgebildeten Talonid an den Unterkieferbackenzähnen sah. Er bescheinigte der neuen Gattung aber eine generelle Ähnlichkeit zu den Kupfergoldmullen.[9] Andere Autoren gliederten Gunnings Goldmull und damit die Gattung Neamblysomus im Verlauf des 20. Jahrhunderts in die Kupfergoldmulle ein.[7][10] Aufgrund der Abweichungen in der Zahngestaltung, aber auch Unterschieden im Karyotyp führte Gary N. Bronner Neamblysomus Mitte der 1990er Jahre wieder ein und gruppierte Gunnings Goldmull zusammen mit Julianas Goldmull (Neamblysomus julianae) als von den Kupfergoldmullen zu unterscheidende Klade.[11][12] Weitere molekulargenetische Untersuchungen konnten dies bestätigen.[6][2][3]

Gefährdung und Schutz

Die größte Bedrohung für den Bestand von Gunnings Goldmull findet sich in der Überprägung und weiteren Fragmentierung der Lebensräume durch die Forstwirtschaft und der damit verbundenen notwendigen Infrastruktur in Form von Straßen und Transportwegen. Daneben beeinflussen auch die Ausdehnung der menschlichen Siedlungen, der Wirtschaftsflächen und die touristische Erschließung der Landschaften die lokalen Populationen. Untergeordnet spielen zudem Übergrasung durch Weidevieh, die Erbeutung einzelner Tiere durch Haushunde und Hauskatzen sowie die Vertreibung durch Gärtner eine gewisse Rolle. Die IUCN führt die Art als „stark bedroht“ (endangered). Drei der sechs bekannten Lokalitäten, in denen Gunnings Goldmull vorkommt, stehen vollständig unter Schutz (De Hoek, New Agatha und Woodbush Forest Reserve), die zunehmende Privatisierung der Wälder kann sich aber negativ darauf auswirken. Gegenwärtig unterliegt die Art keiner stärkeren Schutzanstrengung, allerdings ist eine detaillierte Dokumentation der Lebensweise und ökologischen Bedürfnisse der Tiere notwendig, ebenso wie genauere Daten zur Populationsgenetik und zu den Verwandtschaftsverhältnissen erforderlich sind.[5]

Literatur

  • Gary N. Bronner und Nigel C. Bennett: Neamblysomus gunningi (Broom, 1908) - Gunning's Golden mole. In: John D. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. 14–15
  • Gary N. Bronner: Neamblysomus gunningi Gunning's Golden-mole. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 255–256
  • William A. Taylor, Samantha Mynhardt und Sarita Maree: Chrysochloridae (Golden moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 180–203 (S. 198–199) ISBN 978-84-16728-08-4

Einzelnachweise

  1. a b Robert Broom: Further Observations on the Chrysochloridae. Annals of the Transvaal Museum 1 (1), 1908, S. 14–16
  2. a b c d e f Gary N. Bronner und Nigel C. Bennett: Neamblysomus gunningi (Broom, 1908) - Gunning's Golden mole. In: John D. Skinner und Christian T. Chimimba (Hrsg.): The Mammals of the Southern African Subregion. Cambridge University Press, 2005, S. 14–15
  3. a b c d e Gary N. Bronner: Neamblysomus gunningi Gunning's Golden-mole. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 255–256
  4. a b c d William A. Taylor, Samantha Mynhardt und Sarita Maree: Chrysochloridae (Golden moles). In: Don E. Wilson und Russell A. Mittermeier (Hrsg.): Handbook of the Mammals of the World. Volume 8: Insectivores, Sloths and Colugos. Lynx Edicions, Barcelona 2018, S. 180–203 (S. 198–199) ISBN 978-84-16728-08-4
  5. a b S. Maree: Neamblysomus gunningi. The IUCN Red List of Threatened Species 2015. e.T1087A21283546 ([1]); zuletzt abgerufen am 6. Dezember 2015
  6. a b c Robert J. Asher, Sarita Maree, Gary Bronner, Nigel C. Bennett, Paulette Bloomer, Paul Czechowski, Matthias Meyer und Michael Hofreiter: A phylogenetic estimate for golden moles (Mammalia, Afrotheria, Chrysochloridae). MC Evolutionary Biology 10, 2010, S. 69 doi:10.1186/1471-2148-10-69
  7. a b Alberto M. Simonetta: A new golden mole from Somalia with an appendix on the taxonomy of the family Chrysochloridae (Mammalia, Insectivora). Monitore Zoologico Italiano NS Supplement 2, 1968, S. 27–55
  8. Gary N. Bronner: Family Chrysochloridae Golden-moles. In: Jonathan Kingdon, David Happold, Michael Hoffmann, Thomas Butynski, Meredith Happold und Jan Kalina (Hrsg.): Mammals of Africa Volume I. Introductory Chapters and Afrotheria. Bloomsbury, London, 2013, S. 223–225
  9. Austin Roberts: Some additions to the list of South African Mammals. Annals of the Transvaal Museum 10 (2), 1924, S. 59–76
  10. F. Petter: Remarques sur la systematique des Chrysochlorides. Mammalia 45 (1), 1981, S. 49–53
  11. Gary N. Bronner: Cytogenetic Properties of Nine Species of Golden Moles (Insectivora: Chrysochloridae). Journal of Mammalogy 76 (3), 1995, S. 957–971
  12. Gary N. Bronner, M. Hoffmann, P. J. Taylor, Christian T. Chimimba, P. B. Best, C. A. Matthee und T. J. Robinson: A revised systematic checklist of the extant mammals of the southern African subregion. Durban Museum Novitates 28, 2003, S. 56–95
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Gunnings Goldmull: Brief Summary ( German )

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Gunnings Goldmull (Neamblysomus gunningi) ist eine Art der Goldmulle. Er kommt im südöstlichen Afrika vor, sein gesamter Bestand verteilt sich auf ein halbes Dutzend bekannter Lokalitäten, die in ursprünglichen Bergwäldern an den Ausläufern der Drakensberge liegen. Charakteristisch für die Tiere sind der auch für andere Goldmulle typische spindelförmige Körper, die äußerlich nicht sichtbaren Ohren und der fehlende Schwanz sowie die kräftigen Klauen. Diese befähigen Gunnings Goldmull, im Erdreich zu graben und komplexe Tunnelsysteme anzulegen. Die Lebensweise ist insgesamt nur ungenügend erforscht; er lebt einzelgängerisch und ernährt sich von Wirbellosen. Die Erstbeschreibung erfolgte im Jahr 1908. Die Art gilt als stark bedroht, wofür hauptsächlich Holzeinschlag und der natürlich zersplitterte Lebensraum verantwortlich sind.

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Gunning's golden mole

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Gunning's golden mole (Neamblysomus gunningi) is a small mammal endemic to South Africa. It was listed in 2006 as an endangered species. Its decreasing numbers are due to habitat clearance or destruction and predation from domesticated cats and dogs. It is a burrowing animal and spends the majority of its time underground.

Characteristics

The upper parts are a dark golden-brown tinged with a slight iridescence and the underparts are a lighter brown with a golden sheen. It has a compact, streamlined body and a wedge-shaped head and pointed muzzle. It has muscular shoulders, short powerful forelimbs and strong digging claws. The third claw is enlarged and there is no fifth digit and only a vestigial first and fourth digit. The hind feet retain all five toes and are webbed to allow efficient backward shoveling of the soil loosened with the front claws.[2] The ears are buried in the dense fur and the vestigial eyes are covered by hairy skin. The length is between 11 and 13 centimeters. Males weigh 56 – 70 grams and females 39 – 56 grams.[3]

Biology

Golden moles have a high metabolic rate and are able to enter into a state of torpor in response to cold temperatures. This enables them to survive in areas where temperatures can be low and food scarce. When burrowing and foraging near the surface they create raised ridges of soil that are visible above ground. There is also a system of deeper tunnels which are used for resting and for the rearing of young. The diet is mostly earthworms, insect larvae and other small invertebrates.[4]

Range and habitat

The golden mole is known only from the far northern Drakensberg, at Woodbush Forest and New Agatha Forest Reserve, Limpopo Province, South Africa[5] where it inhabits montane forest and grasslands, cultivated farmland and young pine plantations. It prefers moist soil near watercourses and ponds.[6] Because of this limited range it is vulnerable to any detrimental human activities within the area and its status is given as an endangered species in the IUCN Red List.[1]

References

  1. ^ a b Maree, S. (2015). "Neamblysomus gunningi". IUCN Red List of Threatened Species. 2015: e.T1087A21283546. doi:10.2305/IUCN.UK.2015-2.RLTS.T1087A21283546.en. Retrieved 12 November 2021.
  2. ^ Piper, Ross. Extraordinary Animals: An Encyclopedia of Curious and Unusual Animals. Greenwood Press (2007).
  3. ^ Bronner, G.N. and Jenkins, P.D. Mammal Species of the World. Johns Hopkins University Press (2005)
  4. ^ Afrotheria Specialist Group
  5. ^ Mammal Species of the World
  6. ^ "ARKive". Archived from the original on 2010-12-20. Retrieved 2010-11-20.

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Gunning's golden mole: Brief Summary

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Gunning's golden mole (Neamblysomus gunningi) is a small mammal endemic to South Africa. It was listed in 2006 as an endangered species. Its decreasing numbers are due to habitat clearance or destruction and predation from domesticated cats and dogs. It is a burrowing animal and spends the majority of its time underground.

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Neamblysomus gunningi ( Basque )

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Neamblysomus gunningi Neamblysomus generoko animalia da. Afrosoricida ordenaren barruko ugaztuna da. Amblysominae azpifamilia eta Chrysochloridae familian sailkatuta dago.

Erreferentziak

  1. (Ingelesez)Mammals - full taxonomy and Red List status Ugaztun guztien egoera 2008an
  2. Broom (1908) 1 Ann. Transvaal Mus. 14. or..

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Neamblysomus gunningi Neamblysomus generoko animalia da. Afrosoricida ordenaren barruko ugaztuna da. Amblysominae azpifamilia eta Chrysochloridae familian sailkatuta dago.

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Neamblysomus gunningi ( French )

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Neamblysomus gunningi, communément appelé Taupe dorée de Gunning, est une espèce de mammifères endémique à l'Afrique du Sud.

Description

Neamblysomus gunningi passe la majorité de son temps sous la terre. Elle mesure de 11 à 13 cm et pèse de 56 à 70 g pour les mâles et de 39 à 56 g pour les femelles. Elle se nourrit généralement de vers de terre, de larves d'insectes et d'autres petits invertébrés. Elle vit à l'extrême nord de l'Afrique du Sud, dans des terriers.

Cette espèce a été classée en voie de disparition en 2006.

Notes et références

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Neamblysomus gunningi: Brief Summary ( French )

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Neamblysomus gunningi, communément appelé Taupe dorée de Gunning, est une espèce de mammifères endémique à l'Afrique du Sud.

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Neamblysomus gunningi ( Italian )

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La talpa dorata di Gunning (Neamblysomus gunningi) è un mammifero della famiglia dei Crisocloridi endemico del Sudafrica, dove occupa una vasta gamma di habitat, dalle foreste tropicali alla savana, colonizzando anche i giardini delle case e i terreni coltivati.

Misura fra gli 8 ed i 20 cm di lunghezza, coi maschi generalmente più grandi delle femmine.

Come la congenere Neamblysomus julianae, era un tempo ascritta al genere Amblysomus e solo recentemente è stata elevata al rango di specie a sé stante.

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La talpa dorata di Gunning (Neamblysomus gunningi) è un mammifero della famiglia dei Crisocloridi endemico del Sudafrica, dove occupa una vasta gamma di habitat, dalle foreste tropicali alla savana, colonizzando anche i giardini delle case e i terreni coltivati.

Misura fra gli 8 ed i 20 cm di lunghezza, coi maschi generalmente più grandi delle femmine.

Come la congenere Neamblysomus julianae, era un tempo ascritta al genere Amblysomus e solo recentemente è stata elevata al rango di specie a sé stante.

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Neamblysomus gunningi ( Dutch; Flemish )

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Neamblysomus gunningi is een zoogdier uit de familie van de goudmollen (Chrysochloridae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Broom in 1908.

Voorkomen

De soort komt voor in Zuid-Afrika.

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Neamblysomus gunningi is een zoogdier uit de familie van de goudmollen (Chrysochloridae). De wetenschappelijke naam van de soort werd voor het eerst geldig gepubliceerd door Broom in 1908.

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Neamblysomus gunningi ( Portuguese )

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Neamblysomus gunningi é uma espécie de mamífero da família Chrysochloridae. É endêmica da África do Sul, onde é encontrada apenas nas escarpas norte da Cordilheira Drakensberg, entre Haenertsburg, New Agatha e Tzaneen, na província de Limpopo.

Referências

  • BRONNER, G. N.; JENKINS, P. D. Order Afrosoricida. In: WILSON, D. E.; REEDER, D. M. (Eds.) Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference. 3. ed. Baltimore: Johns Hopkins University Press, 2005. v. 1, 71-81.
  • BRONNER, G. 2008. Neamblysomus gunningi. In: IUCN 2008. 2008 IUCN Red List of Threatened Species. . Acessado em 14 de novembro de 2008.
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Neamblysomus gunningi: Brief Summary ( Portuguese )

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Neamblysomus gunningi é uma espécie de mamífero da família Chrysochloridae. É endêmica da África do Sul, onde é encontrada apenas nas escarpas norte da Cordilheira Drakensberg, entre Haenertsburg, New Agatha e Tzaneen, na província de Limpopo.

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Neamblysomus gunningi ( Swedish )

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Neamblysomus gunningi[4] är en däggdjursart som först beskrevs av Robert Broom 1908. Neamblysomus gunningi ingår i släktet Neamblysomus, och familjen guldmullvadar.[6][7] IUCN kategoriserar arten globalt som starkt hotad.[1] Inga underarter finns listade.[6]

Arten blir 11,1 till 13,2 cm lång, väger 39 till 70 g och saknar svans. Pälsen på ovansidan kan vara mörkbrun, rödbrun eller särskild mörk rödbrun medan undersidan är täckt av blek orange päls. På kinden och på hakan är pälsen lite ljusare och där finns en gul skugga. Liksom hos andra guldmullvadar är ögonen täckta av hud och päls.[8]

Denna guldmullvad förekommer i regionen Transvaal i nordöstra Sydafrika. Arten vistas i bergstrakter som är täckta av skog, savann och andra gräsmarker. Den uppsöker även odlad mark. Guldmullvaden delar revir med en mullvadsgnagare (Cryptomys hottentotus).[1]

Arten lever nästan hela livet underjordisk. Efter regn kommer den ibland upp till markytan för att leta i lövskiktet efter byten. Den gräver tunnlar tät under markytan för att leta efter föda samt djupare tunnlar där den vilar och där ungarna uppfostras. När honan inte är brunstig lever varje vuxen exemplar ensam. Neamblysomus gunningi äter antagligen olika ryggradslösa djur. Under tiden med matbrist kan guldmullvaden inta ett stelt tillstånd (torpor).[9]

Källor

  1. ^ [a b c] 2008 Neamblysomus gunningi Från: IUCN 2012. IUCN Red List of Threatened Species. Version 2012.2 <www.iucnredlist.org>. Läst 2012-10-24.
  2. ^ Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (1992) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 2nd ed., 3rd printing
  3. ^ (2005) , website Neamblysomus gunningi, Mammal Species of the World
  4. ^ [a b] Wilson, Don E., and DeeAnn M. Reeder, eds. (2005) , Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference, 3rd ed., vols. 1 & 2
  5. ^ Wilson, Don E., and F. Russell Cole (2000) , Common Names of Mammals of the World
  6. ^ [a b] Bisby F.A., Roskov Y.R., Orrell T.M., Nicolson D., Paglinawan L.E., Bailly N., Kirk P.M., Bourgoin T., Baillargeon G., Ouvrard D. (red.) (14 april 2011). ”Species 2000 & ITIS Catalogue of Life: 2011 Annual Checklist.”. Species 2000: Reading, UK. http://www.catalogueoflife.org/annual-checklist/2011/search/all/key/neamblysomus+gunningi/match/1. Läst 24 september 2012.
  7. ^ ITIS: The Integrated Taxonomic Information System. Orrell T. (custodian), 2011-04-26
  8. ^ Apps, Peter (2008). Neamblysomus gunningi. Smither's Mammals of Southern Africa. Struik. sid. 42. ISBN 1-86872-550-2
  9. ^ Sarita Maree (30 september 2010). ”Gunning’s golden mole”. ARKive. Arkiverad från originalet den 20 december 2010. https://web.archive.org/web/20101220055850/http://www.arkive.org/gunnings-golden-mole/neamblysomus-gunningi/. Läst 8 april 2018.

Externa länkar

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Neamblysomus gunningi: Brief Summary ( Swedish )

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Neamblysomus gunningi är en däggdjursart som först beskrevs av Robert Broom 1908. Neamblysomus gunningi ingår i släktet Neamblysomus, och familjen guldmullvadar. IUCN kategoriserar arten globalt som starkt hotad. Inga underarter finns listade.

Arten blir 11,1 till 13,2 cm lång, väger 39 till 70 g och saknar svans. Pälsen på ovansidan kan vara mörkbrun, rödbrun eller särskild mörk rödbrun medan undersidan är täckt av blek orange päls. På kinden och på hakan är pälsen lite ljusare och där finns en gul skugga. Liksom hos andra guldmullvadar är ögonen täckta av hud och päls.

Denna guldmullvad förekommer i regionen Transvaal i nordöstra Sydafrika. Arten vistas i bergstrakter som är täckta av skog, savann och andra gräsmarker. Den uppsöker även odlad mark. Guldmullvaden delar revir med en mullvadsgnagare (Cryptomys hottentotus).

Arten lever nästan hela livet underjordisk. Efter regn kommer den ibland upp till markytan för att leta i lövskiktet efter byten. Den gräver tunnlar tät under markytan för att leta efter föda samt djupare tunnlar där den vilar och där ungarna uppfostras. När honan inte är brunstig lever varje vuxen exemplar ensam. Neamblysomus gunningi äter antagligen olika ryggradslösa djur. Under tiden med matbrist kan guldmullvaden inta ett stelt tillstånd (torpor).

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Neamblysomus gunningi ( Vietnamese )

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Neamblysomus gunningi là một loài động vật có vú trong họ Chrysochloridae, bộ Afrosoricida. Loài này được Broom mô tả năm 1908.[2]

Chú thích

  1. ^ Bronner, G. (2008). Neamblysomus gunningi. 2008 Sách đỏ IUCN. Liên minh Bảo tồn Thiên nhiên Quốc tế 2008. Truy cập ngày 29 tháng 12 năm 2008.
  2. ^ a ă Wilson, D. E.; Reeder, D. M. biên tập (2005). “Neamblysomus gunningi”. Mammal Species of the World . Baltimore: Nhà in Đại học Johns Hopkins, 2 tập (2.142 trang). ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.

Tham khảo

Liên kết ngoài

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Neamblysomus gunningi: Brief Summary ( Vietnamese )

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Neamblysomus gunningi là một loài động vật có vú trong họ Chrysochloridae, bộ Afrosoricida. Loài này được Broom mô tả năm 1908.

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거닝황금두더지 ( Korean )

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거닝황금두더지(Neamblysomus gunningi)는 남아프리카공화국에서 발견되는 황금두더지과의 작은 포유류이다. 2006년에 멸종 위기종으로 등록되었다. 산림 벌채 또는 산림 파괴, 가정에서 키우는 고양이와 개의 포식때문에 개체수가 줄어들고 있다. 땅을 파는 성질을 지닌 동물이며, 대부분의 시간을 땅 속에서 보낸다.

각주

  1. Bronner, G.N.; Jenkins, P.D. (2005). 〈Order Afrosoricida〉 [아프리카땃쥐목]. Wilson, D.E.; Reeder, D.M. 《Mammal Species of the World: A Taxonomic and Geographic Reference》 (영어) 3판. 존스 홉킨스 대학교 출판사. 80–81쪽. ISBN 978-0-8018-8221-0. OCLC 62265494.
  2. “Neamblysomus gunningi”. 《멸종 위기 종의 IUCN 적색 목록. 2008판》 (영어). 국제 자연 보전 연맹. 2008. 2008년 12월 29일에 확인함.
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