dcsimg
Image of Broad-leaved Helleborine
Creatures » » Plants » » Dicotyledons » » Orchids »

Epipactis helleborine subsp. orbicularis (K. Richt.) E. Klein

Epipactis distans ( Azerbaijani )

provided by wikipedia AZ

Epipactis distans (lat. Epipactis distans) - səhləbkimilər fəsiləsinin epipactis cinsinə aid bitki növü.

Mənbə

Convallaria-oliv-r2.jpg Birləpəlilər ilə əlaqədar bu məqalə qaralama halındadır. Məqaləni redaktə edərək Vikipediyanı zənginləşdirin.
license
cc-by-sa-3.0
copyright
Vikipediya müəllifləri və redaktorları
original
visit source
partner site
wikipedia AZ

Epipactis distans: Brief Summary ( Azerbaijani )

provided by wikipedia AZ

Epipactis distans (lat. Epipactis distans) - səhləbkimilər fəsiləsinin epipactis cinsinə aid bitki növü.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Vikipediya müəllifləri və redaktorları
original
visit source
partner site
wikipedia AZ

Kurzblättrige Stendelwurz ( German )

provided by wikipedia DE

Die Kurzblättrige Stendelwurz (Epipactis distans), auch Rundblättrige Stendelwurz oder Langgliedrige Stendelwurz genannt, ist eine Art aus der Gattung der Stendelwurzen (Epipactis). Die Artnamen sind nicht althergebracht, sie sind eine Erfindung der Neuzeit. Der Name Entferntblütige Stendelwurz[1] ist irreführend, da sich das Epitheton „distans“ auf die weiter auseinander stehenden Laubblätter bezieht.

Beschreibung

 src=
Blüte der Kurzblättrigen Stendelwurz

Die wenig variable Kurzblättrige Stendelwurz ist eine zwischen 30 und 60 cm hohe, gelegentlich auch höhere Pflanze mit dickem Stängel und zwei bis sechs Laubblättern. Diese sind kürzer oder nur sehr gering länger als die Internodien, rinnig bis löffelartig geformt und steif aufrecht stehend. Die Länge des Blütenstands variiert zwischen einem Drittel und der Hälfte der Gesamthöhe der Pflanze. Sie wirkt dadurch kopflastig. Die Blüten sind einseitswendig angeordnet und relativ groß. Die Blütenblätter des äußeren Perigonkreis sind innen grün und außen gelegentlich rosa bis rötlich gefärbt. Die Blütenblätter des inneren Kreises erscheinen breit im Vergleich zur Lippe. Sie sind hellrosa bis kräftig rot gefärbt. Die Hinterlippe ist tief schüsselförmig und dunkelrot gefärbt. Die Vorderlippe ist weiß bis hellrosa. Auffällig ist der Mittelkiel auf der Vorderlippe, er ist meist deutlich rot gefärbt. Der Durchgang zwischen Vorder- und Hinterlippe ist schmal U-förmig. Die Klebdrüse bleibt lange funktionsfähig, somit ist eine Bestäubung durch Insekten obligat. Sie kann später eintrocknen und Pollen auf die Narbe gelangen (Autogamie).

Die Blütezeit liegt im Juli und beginnt ungefähr zwei Wochen vor der Breitblättrigen Stendelwurz.

Die Kurzblättrige Stendelwurz unterscheidet sich mit mehreren Merkmalen von der ähnlichen Breitblättrigen Stendelwurz, welche größere Laubblätter besitzt und die Form und Färbung der Blüten variabler ist.

Genetik und Entwicklung

Die Anzahl der Chromosomen ist 2n = 40.[2] Der Same dieser Orchidee enthält keinerlei Nährgewebe für den Keimling. Die Keimung erfolgt daher nur bei Infektion durch einen Wurzelpilz (Mykorrhiza). Bisher ließen sich nur obligate Ektomykorrhizapilze der Gattung Wilcoxina aus den Wurzeln dieser Art isolieren, im Gegensatz zur Breitblättrigen Stendelwurz, deren Wurzeln sowohl Ektomykorrhizabildner als auch Nicht-Ektomykorrhizapilze enthalten können.[3]

Ökologie

 src=
Gesamte Pflanze

Die Kurzblättrige Stendelwurz kommt nahezu ausschließlich auf trockenen Böden über Kalkstein oder Dolomit in lichten Kiefernwäldern oder an Waldrändern bis zur alpinen Höhenstufe vor. Es wird auch von Vorkommen auf sauren Böden berichtet[4], die aber über Dolomitgestein liegen.

Die Breitblättrige Stendelwurz kommt nur selten in unmittelbarer Nähe vor. Ähnliche Ansprüche hat die Braunrote Stendelwurz, die auch in unmittelbarer Nähe vorkommen kann.

Verbreitung

Die tatsächliche Verbreitung ist gegenwärtig nicht vollständig bekannt. Sie ist ursprünglich aus den französischen Westalpen und dem daran angrenzenden Italien bekannt. Bereits 1995 vermutete man, nachdem die Art in Österreich wiederentdeckt wurde, dass sie auch in Deutschland vorkommen sollte. 1996 konnte dann ein in Bayern bereits seit vielen Jahren bekanntes Vorkommen, welches zuvor als Breitblättrige Stendelwurz angesehen wurde, dieser Art zugeordnet werden. In Mecklenburg-Vorpommern erwiesen sich Pflanzen, die als Niederländische Stendelwurz (Epipactis helleborine subsp. neerlandica) angesehen wurden, ebenfalls als zu dieser Art zugehörig. Seitdem werden immer wieder neue Fundorte entdeckt.

Sichere Nachweise der Kurzblättrigen Stendelwurz gibt es in Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland, Polen, Schweiz, Tschechien, Slowakei und Schweden. Weitere Funde in diesen oder angrenzenden Ländern werden für die Zukunft erwartet.

In Deutschland kommt diese Art im Norden von Mecklenburg-Vorpommern, in Brandenburg und in Bayern[5] etwas dichter im Frankenjura und Oberpfälzer Jura vor, wenige Fundorte sehr zerstreut in den Alpen bis ins Voralpenland.

Naturschutz und Gefährdung

Da die Art lange Zeit nicht beachtet worden ist und sich Funde erst seit Mitte der 1990er Jahre häufen, kann keine genaue Aussage über die Gefährdungsgrade gemacht werden. Angenommen werden kann aber, dass diese Art selten ist und daher eine höhere Gefährdung und Schutzbedürftigkeit besteht. Sie ist als eine Art aus der Familie der Orchideen nach nationalen und internationalen Gesetzen generell geschützt.

Systematik

Nomenklatur

Die Kurzblättrige Stendelwurz wurde von Jean Maurice Casimir Arvet-Touvet im Jahr 1872 als Epipactis distans beschrieben. 1996 wird sie in den Rang einer Unterart der Breitblättrigen Stendelwurz als Epipactis helleborine subsp. distans herabgestuft. K. Richter benannte 1887 in Niederösterreich gefundene Pflanzen Epipactis orbicularis, die er später zur Unterart herabstufte. 1997 erkannte Erich Klein, dass beide Taxa sich nicht unterscheiden[6]. Noch ein weiterer Name kommt ins Spiel: Pflanzen aus Spanien mit stärker gefärbten Blüten sind 2002 als Epipactis molochina beschrieben worden. Diese Pflanzen sollen durch Hybridisierung von Epipactis cardina beeinflusst sein.

Art oder Unterart

Die Meinungen gehen nicht nur auseinander im Hinblick auf den Status als Art oder Unterart, sondern auch ob sich die mitteleuropäischen und die westalpinen Pflanzen unterscheiden und daher jeweils einen eigenen Namen erhalten sollen: für die westalpinen Pflanzen Epipactis helleborine subsp. distans und für die mitteleuropäischen Epipactis helleborine subsp. orbicularis.

Die typischen und konstanten Merkmale legen nahe, die Kurzblättrige Stendelwurz im Rang einer Art zu führen[7]. Nach der Prioritätsregel ist Epipactis distans Arvet-Touvet 1872 gültig.

Einzelnachweise

  1. Floraweb: Epipactis distans
  2. Epipactis distans bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis.
  3. Martin I. Bidartondo, Bastian Burghardt, Gerhard Gebauer, Thomas D. Bruns & David J. Read: Changing partners in the dark: isotopic and molecular evidence of ectomycorrhizal liaisons between forest orchids and trees. In: Proceedings of the Royal Society of London, Serie B, Band 271 (2004), S. 1799–1806, (Zusammenfassung@1@2Vorlage:Toter Link/www.journals.royalsoc.ac.uk (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven)  src= Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. und Downloadmöglichkeit).
  4. J. Weigelt & A. Richelmann: Einige Anmerkungen zu Epipactis distans C. Arvet-Touvet in der nördlichen Frankenalb. In: Berichte aus den Arbeitskreisen Heimische Orchideen 19(1) 2006, S. 102–118,
  5. AHO Bayern: Orchideen in Bayern. In: Berichte aus den Arbeitskreisen Heimische Orchideen Beiheft 7 - 2006,
  6. Erich Klein: Epipactis helleborine (L.) Crantz subsp. orbicularis (Richter) Klein comb. nova, eine xerophile Unterart (Orchidaceae-Neottieae). In: Phyton 3(1) 1997
  7. W. Wucherpfennig: Wie nützlich sind Merkmale des Habitus für die Bestimmung von Epipactis-Arten? - 2. Epipactis distans und Epipactis helleborine subsp./var. orbicularis. In: Journal Europäischer Orchideen 38(3) 2006,
license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
original
visit source
partner site
wikipedia DE

Kurzblättrige Stendelwurz: Brief Summary ( German )

provided by wikipedia DE

Die Kurzblättrige Stendelwurz (Epipactis distans), auch Rundblättrige Stendelwurz oder Langgliedrige Stendelwurz genannt, ist eine Art aus der Gattung der Stendelwurzen (Epipactis). Die Artnamen sind nicht althergebracht, sie sind eine Erfindung der Neuzeit. Der Name Entferntblütige Stendelwurz ist irreführend, da sich das Epitheton „distans“ auf die weiter auseinander stehenden Laubblätter bezieht.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autoren und Herausgeber von Wikipedia
original
visit source
partner site
wikipedia DE

Epipactis distans ( Corsican )

provided by wikipedia emerging languages

Epipactis distans hè una pianta chì face partita di a famiglia di l'orchidaceae.

Descrizzione

Lucalisazione

Referenze

Ligami

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autori è editori di Wikipedia

Epipactis distans: Brief Summary ( Corsican )

provided by wikipedia emerging languages

Epipactis distans hè una pianta chì face partita di a famiglia di l'orchidaceae.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autori è editori di Wikipedia

Epipactis distans

provided by wikipedia EN

Epipactis distans is a species of orchid.

References

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Wikipedia authors and editors
original
visit source
partner site
wikipedia EN

Epipactis distans: Brief Summary

provided by wikipedia EN

Epipactis distans is a species of orchid.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Wikipedia authors and editors
original
visit source
partner site
wikipedia EN

Epipactis helleborine ssp. distans ( Spanish; Castilian )

provided by wikipedia ES

Epipactis helleborine ssp. distans es una subespecie de orquídeas terrestres, que se distribuye solamente en los Alpes, encontrándose en bosques y en espacios abiertos, con desarrollo bajo tierra, en suelos calcáreos.

Etimología

El nombre Epipactis (Epcts.), procede del griego "epipaktis", nombre de una planta medicinal usada por los griegos antiguos en la Grecia clásica.

Nombres comunes

  • Español: Orquídea heleborina de hoja ancha
  • Alemán : Kurzblättrige Stendelwurz
  • Inglés : Broad-leaved Helleborine

Sinónimos

  • Epipactis distans Arv.- Touv. 1872 (Basónimo)
  • Epipactis helleborine ssp. orbicularis (K. Richt.) E. Klein 1997

Hábitat

Estas orquídeas se distribuyen en la zona de los Alpes, encontrándose en bosques y en espacios abiertos, con desarrollo bajo tierra, en suelos calcáreos.

Descripción

Todas estas especies tienen una dependencia muy fuerte en su simbiosis con su madeja de hifas.

Sus rizomas carnosos y rastreros, desarrollan renuevos, por lo que en la próxima primavera emerge un tallo de unos 20-70 cm de longitud.

Presentan de 4 a 8 Hojas lanceoladas, alternas, que se desarrollan sucesivamente cada vez más cortas hasta cerca del extremo del tallo. Sus márgenes son enteros, el extremo picudo.

 src=
Epipactis helleborine
ssp. distans
plantas y hábitat

La inflorescencia en racimo consta de flores simétricas bilaterales con un atrayente colorido. Los 3 sépalos y los 2 pétalos laterales son ovoides y acuminados. Su colorido con más tonos de púrpura claro y rosáceos que en Epipactis helleborine.

El labelo está dividido por un hipochilo con forma de bola, con la superficie externa de un verde blanquecino y surcado con venas oscuras. El epichilo de un blanco amarillento es ondulado con forma de abanico.

El ovario es infero. Produce una cápsula seca con incontables semillas diminutas.

 title=
license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autores y editores de Wikipedia
original
visit source
partner site
wikipedia ES

Epipactis helleborine ssp. distans: Brief Summary ( Spanish; Castilian )

provided by wikipedia ES

Epipactis helleborine ssp. distans es una subespecie de orquídeas terrestres, que se distribuye solamente en los Alpes, encontrándose en bosques y en espacios abiertos, con desarrollo bajo tierra, en suelos calcáreos.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autores y editores de Wikipedia
original
visit source
partner site
wikipedia ES

Krótkołopjenaty stawač ( Upper Sorbian )

provided by wikipedia HSB

Krótkołopjenaty stawač (Epipactis distans) je rostlina ze swójby orchidejowych rostlinow (Orchidaceae).

Wopisanje

Stejnišćo

Rozšěrjenje

Wužiwanje

Žórła

  • Brankačk, Jurij: Wobrazowy słownik hornjoserbskich rostlinskich mjenow na CD ROM. Rěčny centrum WITAJ, wudaće za serbske šule. Budyšin 2005.
  • Kubát, K. (Hlavní editor): Klíč ke květeně České republiky. Academia, Praha (2002)
  • Lajnert, Jan: Rostlinske mjena. Serbske. Němske. Łaćanske. Rjadowane po přirodnym systemje. Volk und Wissen Volkseigener Verlag Berlin (1954)
  • Rězak, Filip: Němsko-serbski wšowědny słownik hornjołužiskeje rěče. Donnerhak, Budyšin (1920)
Commons
Hlej wotpowědne dataje we Wikimedia Commons:
Krótkołopjenaty stawač
(Epipactis distans)
license
cc-by-sa-3.0
copyright
Wikipedia authors and editors
original
visit source
partner site
wikipedia HSB

Krótkołopjenaty stawač: Brief Summary ( Upper Sorbian )

provided by wikipedia HSB

Krótkołopjenaty stawač (Epipactis distans) je rostlina ze swójby orchidejowych rostlinow (Orchidaceae).

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Wikipedia authors and editors
original
visit source
partner site
wikipedia HSB

Epipactis helleborine orbicularis ( Italian )

provided by wikipedia IT

L'elleborina a foglie distanti (Epipactis helleborine subsp. orbicularis ((K.Richt.) E.Klein, 1997) è una piccola pianta erbacea perenne dai delicati fiori, appartenente alla famiglia delle Orchidacee.[1]

Etimologia

Il termine Epipactis si trova per la prima volta negli scritti di Dioscoride Pedanio (Anazarbe in Cilicia, 40 circa - 90 circa) che fu un medico, botanico e farmacista greco antico che esercitò a Roma ai tempi dell'imperatore Nerone. L'origine di questo termine è sicuramente greca, ma l'etimologia esatta ci rimane oscura (qualche testo lo traduce con “crescere sopra”). Sembra comunque che in origine sia stato usato per alcune specie del genere Helleborus[2]. In tempi moderni il nome del genere fu creato dal botanico e anatomista germanico Johann Gottfried Zinn (1727 – 1759), membro tra l'altro dell'Accademia delle Scienze di Berlino, in una pubblicazione specifica sul genere Epipactis nel 1757.
L'epiteto specifico (helleborine) deriva da una certa rassomiglianza con le foglie di alcuni “Ellebori” (Elleboro bianco – Veratrum album).
Il nome comune (Elleborina a foglie distanti) deriva dal fatto che questa pianta avendo poche foglie sono tutte piuttosto distanti una dall'altra.
In lingua tedesca questa pianta si chiama Entferntblättrige Sumpfwurz; in francese si chiama Épipactis à feuilles distantes.

Descrizione

 src=
Il portamento

È una pianta erbacea perenne alta normalmente da 15 a 60 cm. La forma biologica di questa orchidea è geofita rizomatosa (G rizh), ossia è una piante con un particolare fusto sotterraneo, detto rizoma, che ogni anno si rigenera con nuove radici e fusti avventizi. Queste piante, contrariamente ad altri generi delle orchidee, non sono “epifite”, ossia non vivono a spese di altri vegetali di maggiori proporzioni (hanno cioè un proprio rizoma).

Radici

Le radici sono secondarie da rizoma a consistenza carnosa.

Fusto

  • Parte ipogea: la parte sotterranea consiste in un breve rizoma non stolonifero.
  • Parte epigea: la parte aerea è eretta e semplice: il fusto è a sezione cilindrica e di consistenza robusta. La superficie è densamente pubescente nella parte superiore; tutto il fusto è colorato di grigio-verde con sfumature violacee nella parte inferiore. A volte la pianta si presenta con diversi fusti ravvicinati.

Foglie

Le foglie (da 3 a 6 per ogni individuo; quindi sono distanziate una dall'altra) a disposizione spiralata lungo il fusto, sono patenti, intere a forma ellittico-ovata non molto lunghe e con apice acuto; sono sessili, amplessicauli e carenate centralmente. La consistenza è tale per cui si presentano un po' rigide. Diverse evidenti nervature percorrono longitudinalmente le foglie (son quasi scanalate); il margine è ondulato. Quelle superiori sono progressivamente più ristrette.

Infiorescenza

 src=
Infiorescenza

L'infiorescenza è un racemo terminale e lineare con numerosi fiori penduli (o orizzontali) e pedicellati; la disposizione è leggermente unilaterale. Alla base del pedicello sono presenti delle brattee erbacee a forma lanceolata. Queste brattee sono di tipo fogliaceo e quelle più basse sono molto simili alle foglie superiori, mentre quelle superiori sono progressivamente più piccole. I fiori sono resupinati, ruotati sottosopra tramite torsione del pedicello (e non dell'ovario come nel genere Cephalanthera)

Fiore

 src=
Il fiore

I fiori sono ermafroditi ed irregolarmente zigomorfi, pentaciclici (perigonio a 2 verticilli di tepali, 2 verticilli di stami, 1 verticillo dello stilo). I fiori all'esterno sono colorati di verde pallido (tutte le varie parti del fiore hanno dei colori lievemente più pallidi rispetto alla specie nominale). Dimensione del fiore: 14 – 16 mm.

  • Formula fiorale: per queste piante viene indicata la seguente formula fiorale:
P 3+3, [A 1, G (3)][3]
  • Perigonio: il perigonio è composto da 2 verticilli con 3 tepali ciascuno (3 interni e 3 esterni) di forma più o meno lanceolata, liberi e patenti; il primo verticillo (esterno) ha 3 tepali di tipo sepaloide (simili ai sepali di un calice); hanno l'apice acuto e sono violacei all'interno e verdastri all'esterno; nel secondo verticillo (interno) il tepalo centrale (chiamato “labello”) è notevolmente diverso rispetto agli altri due laterali che si presentano più ottusi e con una colorazione della parte interna più decisa dei tre tepali esterni.
  • Labello: il labello è diviso in due sezioni; la porzione posteriore del labello (basale, chiamata ipochilo) è concava e stretta, mentre quella anteriore (apicale, chiamata epichilo) è più allargata e incurvata verso il basso. La colorazione del labello è porporino molto chiaro quasi bianco; solo la parte interna dell'ipochilo è più scura. Nel mezzo tra l'ipochilo e l'epichilo è presente una strozzatura che comunque collega rigidamente le due parti. Il labello è inoltre privo di callosità evidenti e non è speronato come in altri generi e l'ipochilo è nattarifero.
 src=
Descrizione del gimnostemio
  • Ginostemio: lo stame con la rispettiva antera biloculare è concresciuto con lo stilo e forma una specie di organo colonnare chiamato ginostemio[4]. Il colore di questo organo è fondamentalmente giallastro. L'ovario è infero, piriforme-globoso (2 volte più lungo che largo) ed è formato da tre carpelli fusi insieme, sorretto da un peduncolo incurvato. Il polline è più o meno incoerente ed è conglutinato in due masse cerose polliniche bilobe (una per ogni loculo dell'antera); queste masse sono prive di “caudicole” (filamento di aggancio all'antera).
  • Fioritura: da giugno a luglio.

Frutti

Il frutto è una capsula obovoide (o esagonale) a più coste contenente moltissimi, minuti semi. Anche le capsule, come i fiori, sono orizzontali o pendule.

Riproduzione

La riproduzione in queste orchidee avviene tramite l'impollinazione: sono piante nettarifere, quindi abbiamo una impollinazione entomofila (vespe, api e ditteri).

Distribuzione e habitat

Fitosociologia

Dal punto di vista fitosociologico la sottospecie E. helleborine orbicularis appartiene alla seguente comunità vegetale[5]:

Formazione: delle comunità delle macro- e megaforbie terrestri
Classe: Trifolio-Geranietea sanguinei
Ordine: Origanetalia vulgaris
Alleanza: Trifolion medii

Sistematica

Le Orchidaceae è una delle famiglie più vaste della divisione tassonomica delle Angiosperme; comprende 788 generi e più di 18500 specie[6]. Il genere Epipactis comprende circa 70 specie diffuse in Europa, in Asia e in America, delle quali circa una decina sono spontanee della flora italiana.
Il Sistema Cronquist assegna la famiglia delle Orchidacee all'ordine Orchidales mentre la moderna classificazione APG la colloca nel nuovo ordine delle Asparagales. Sempre in base alla classificazione APG sono cambiati anche i livelli superiori (vedi tabella all'inizio).
Il genere Epipactis, insieme al genere Cephalanthera, appartiene (secondo la suddivisione più in uso tra i botanici) alla sottofamiglia delle Epidendroideae caratterizzata dall'avere lo stame (l'unico fertile) ripiegato sopra il ginostemio e il labello composto da due pezzi distinti: ipochilo e epichilo[7][8]; e al livello inferiore alla tribù delle Neottieae, una delle quattro tribù nelle quali si usa suddividere le orchidee (relativamente alle specie spontanee del territorio italiano)[2].
La sottospecie di questa voce appartiene alla specie Epipactis helleborine (L.) Crantz, (1769). Quest'ultima specie è a capo di un “gruppo polimorfo” la cui variabilità si manifesta soprattutto nella forma delle foglie e nei colori dei fiori. In effetti diverse entità di questa specie (E. helleborine) che inizialmente erano considerate sottospecie ora sono state elevate al rango di specie autonome.

Sinonimi

La sottospecie E. helleborine orbicularis ha avuto nel tempo diverse nomenclature. L'elenco che segue indica alcuni tra i sinonimi più frequenti:

  • Epipactis orbicularis K.Richt. (1887) (basionimo)
  • Epipactis latifolia subsp. orbicularis (K.Richt.) K.Richt. (1890)
  • Helleborine orbicularis (K.Richt.) Druce (1908)
  • Amesia orbicularis (K.Richt.) A.Nelson & J.F.Macbr. (1913)
  • Epipactis distans Arv.-Touv. (1873)[5]

Specie simili

In genere tutte le Epipactis sono abbastanza simili nella forma del fiore. Qui ricordiamo alcune specie (tralasciando le varie sottospecie) quali:

Altre notizie

In alcune aree è una pianta protetta quindi ne è vietata la raccolta.

Note

  1. ^ (EN) Epipactis helleborine subsp. orbicularis, su Plants of the World Online, Royal Botanic Gardens, Kew. URL consultato il 6 febbraio 2021.
  2. ^ a b Motta, vol. 2 - pag. 111.
  3. ^ Tavole di Botanica sistematica, su dipbot.unict.it. URL consultato il 1º novembre 2009 (archiviato dall'url originale il 28 dicembre 2010).
  4. ^ Musmarra, pag. 628.
  5. ^ a b c Flora Alpina, vol. 2 - pag. 1100.
  6. ^ Strasburger, vol. 2 - pag. 807.
  7. ^ Strasburger, vol. 2 - pag. 809.
  8. ^ Pignatti, vol. 3 - pag. 700.

Bibliografia

 title=
license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autori e redattori di Wikipedia
original
visit source
partner site
wikipedia IT

Epipactis helleborine orbicularis: Brief Summary ( Italian )

provided by wikipedia IT

L'elleborina a foglie distanti (Epipactis helleborine subsp. orbicularis ((K.Richt.) E.Klein, 1997) è una piccola pianta erbacea perenne dai delicati fiori, appartenente alla famiglia delle Orchidacee.

license
cc-by-sa-3.0
copyright
Autori e redattori di Wikipedia
original
visit source
partner site
wikipedia IT