Varan molucký (Varanus melinus) je druh ještěra, který se vyskytuje v Indonésii[1], konkrétně na ostrovech Obi a Sula.[2]
Vědecky byl popsán teprve v roce 1997.[2] [3] Do té doby byl řazen k varanu mangrovovému, který je blízkým příbuzným.
Má pro lidi atraktivní žlutočerné zbarvení, což způsobuje pokles jeho stavů. Často jej totiž loví pašeráci.[3]
V Evropě je tento druh chován v devíti institucích, a to v celkovém počtu 26 jedinců.[3] V rámci Česka je chová jen Zoo Praha.
V Zoo Praha je varan molucký chován od roku 2007, kdy přišli jedinci ze Zoo Plzeň, byť původně konfiskovaná zvířata. V roce 2014 byl zaznamenán první úspěšný odchov. Další se podařilo zopakovat v roce 2018. V mezidobí se žádné jiné evropské instituci nepodařilo tento druh rozmnožit.[3] Navíc se jedná o druhou generaci chovu.[3]
Varan molucký (Varanus melinus) je druh ještěra, který se vyskytuje v Indonésii, konkrétně na ostrovech Obi a Sula.
Vědecky byl popsán teprve v roce 1997. Do té doby byl řazen k varanu mangrovovému, který je blízkým příbuzným.
Má pro lidi atraktivní žlutočerné zbarvení, což způsobuje pokles jeho stavů. Často jej totiž loví pašeráci.
Der Quittenwaran (Varanus melinus) ist eine Art der Schuppenkriechtiere (Squamata) aus der Gattung der Warane (Varanus). Das Artepitheton melinus, lateinisches Adjektiv für blass gelb, bezieht sich auf die charakteristisch gelbe Grundfärbung.[1]
Der Quittenwaran ist ein mittelgroßer, schlanker Waran. Paratyp 1, ein Männchen, wird mit einer Gesamtlänge von 115 cm bei einer Kopf-Rumpf-Länge von 42 cm angegeben, zweieinhalb Jahre später erreichte das Tier 120 cm. Für das größte Weibchen wird eine Gesamtlänge von 95 cm genannt. Bayless und Adragna nennen eine maximale Länge von 120 bis 150 cm. Für ein gerade geschlüpftes Jungtier wird eine Gesamtlänge von 21,6 cm und ein Gewicht von 22 g angegeben.[2]
Charakteristisch für den Quittenwaran ist die intensiv gelbe Grundfärbung von Kopf, Hals, Körper, Gliedmaßen und Schwanzbasis. Dorsal ist eine dunkle, netzartige Zeichnung, hauptsächlich am Körper, aber auch am Hals, den Gliedmaßen und an der Schwanzbasis, mehr oder weniger stark vorhanden. Die Zeichnung verblasst mit zunehmendem Alter in die gelbe Färbung. Der Schwanz ist in der Regel quer schwarz gelb gebändert. Die Zunge ist gleichmäßig rosa.[2] Jungtiere weisen eine schwärzliche Färbung mit heller bis gelber Zeichnung auf.[3] Diese Zeichnung wird durch quer verlaufende Reihen von Augenflecken (Ocelli) gebildet. Später, beginnend mit Kopf und Hals, geht die Färbung in das typische Gelb der subadulten und adulten Tiere über.[2]
Der Quittenwaran kommt auf den Sula-Inseln Mangole und Taliabu vor, die zur indonesischen Inselgruppe der Molukken gehören. Ein Vorkommen auf Banggai konnte bisher nicht bestätigt werden, manchmal wird noch Sanana[2] genannt. Die vermeintliche Typlokalität Obi erwies sich lediglich als Ort des Zwischenhandels. Weitere Herkunftsgebiete sind unsicher, da genaue Sammelgebiete von Tierfängern nur ungern genannt werden und somit falsche oder unvollständige Lokalitäten den Exporteuren mitgeteilt werden.[4]
Er ist in Indonesien nicht geschützt und steht nicht auf der Roten Liste gefährdeter Arten[4], wird aber zum Beispiel vom WWF als bedroht eingestuft.[5] Der Quittenwaran ist vom Washingtoner Artenschutzübereinkommen (CITES) im Anhang II erfasst. Ein Transfer in den Anhang Anhang I und damit ein Verbot des kommerziellen Handels für Wildfänge steht auf Grund unzureichender Datenlage noch aus. Nach einem einheimischen Reptilienfänger ist die Population an Wildtieren seit Beginn des kommerziellen Handels stark zurückgegangen. Nach dieser Quelle wurden bereits 10.000 Quittenwarane entnommen, ein deutlicher Widerspruch zu der niedrigen Zahl der offiziellen Wildfänge.[4]
Nach Bayless und Adragna leben Quittenwarane im Innern tropischer Tieflandwälder von Taliabu, die durch dichte Bestände von Zweiflügelfruchtbäume geprägt sind. Nach Lemm sind die Tiere scheu und bevorzugen Verstecke unter Moos oder Holz oder hoch in den Bäumen. Helles Licht ohne schattige Vegetation scheinen sie nicht zu mögen. Während Böhme und Ziegler (1997) eine Tendenz zur Aktivität in der Morgen- und Abenddämmerung erkennen, berichten Dedlmar und Böhme (2000) von Tagaktivität bevorzugt in den frühen Morgenstunden. Die Aktivitätsphase ist kurz, Bayless und Adragna berichten von 45 bis 120 Minuten, besonders von Abenddämmerung bis Sonnenuntergang.[2]
In Gefangenschaftshaltung zeigt der Quittenwaran eine deutliche Vorliebe für hohe Feuchtigkeit und Wasser. Die Bereitschaft zum Schwimmen und Tauchen deutet darauf hin, dass die Art vermutlich Sümpfe oder ähnliche Habitate bewohnt. Darüber hinaus ist er durch seine scharfen Krallen und den zum Greifen geeigneten Schwanz ein guter Kletterer. Wie fast alle anderen Warane ist der Quittenwaran ein Fleischfresser.[2]
Die Art wurde 1997 von den Biologen Wolfgang Böhme und Thomas Ziegler wissenschaftlich erstbeschrieben.[1] Der männliche Holotypus wird im Bonner Museum Koenig aufbewahrt. Die auf einem gehandelten Tier basierende Typlokalität Obi (Molukken) wurde von Böhme und Ziegler auf die Sula-Inseln korrigiert, da Obi lediglich eine Zwischenstation des Handels mit der Art ist. Anhand der Genitalmorphologie wird der Quittenwaran der Untergattung Euprepiosaurus innerhalb der Varanus indicus Gruppe zugeordnet.[2]
Der Quittenwaran (Varanus melinus) ist eine Art der Schuppenkriechtiere (Squamata) aus der Gattung der Warane (Varanus). Das Artepitheton melinus, lateinisches Adjektiv für blass gelb, bezieht sich auf die charakteristisch gelbe Grundfärbung.
The quince monitor (Varanus melinus) is a species of monitor lizards endemic to Indonesia. It is very closely related to the mangrove monitor (Varanus indicus), with both belonging to the subgenus Euprepiosaurus.[5]
The quince monitor has a bright yellow head, legs, back and tail. Varanus melinus has a black reticulation on the lower part of its neck. The tail has alternating bands of yellow and black which get pale toward the last third. Its tongue is light pink in color with little variation. The quince monitor's nostril is situated closer to the tip of its snout than to its eye. This species can reach 80–120 cm (2.6–3.9 ft) in total length.[5] This species is very similar in morphology to the mangrove monitor. Baby quince monitors will be darker in color and will gradually get brighter yellow with age.
The quince monitor is likely endemic to the Sula Islands in Indonesia, but it reportedly may occur in Banggai.[6] Initially it was reported to originate from the Obi Islands, but this was only an intermediate wildlife trade station.[6] It is threatened by habitat loss and collection for the wildlife trade.[6]
The quince monitor (Varanus melinus) is a species of monitor lizards endemic to Indonesia. It is very closely related to the mangrove monitor (Varanus indicus), with both belonging to the subgenus Euprepiosaurus.
Varanus melinus es una especie de escamoso de la familia Varanidae.[1]
Es endémica de las islas Sula y las islas Obi (Indonesia).
Varanus melinus Varanus generoko animalia da. Narrastien barruko Varanidae familian sailkatuta dago.
Varanus melinus Varanus generoko animalia da. Narrastien barruko Varanidae familian sailkatuta dago.
Le Varan jaune coing, Varanus melinus, est une espèce de sauriens de la famille des Varanidae[1].
Cette espèce est endémique des Moluques en Indonésie. Elle se rencontre dans les îles Obi et les îles Sula[1].
Il varano melino (Varanus melinus Böhme e Ziegler, 1997) è una specie della famiglia dei Varanidi endemica di una piccola area dell'Indonesia. È imparentato molto da vicino con il varano delle mangrovie (V. indicus); entrambi appartengono al sottogenere Euprepiosaurus[1].
Il varano melino ha la testa, le zampe, il dorso e la coda di colore giallo brillante. Sulla parte inferiore del collo presenta un disegno reticolato nero. Sulla coda vi sono fasce alternate gialle e nere, che si fanno più chiare verso l'ultimo terzo. La lingua è color rosa chiaro, con piccole variazioni di tonalità. Le narici sono più vicine all'estremità del muso che agli occhi. Può raggiungere gli 80–120 cm di lunghezza totale[1].
Molto probabilmente V. melinus è endemico delle isole Obi, appartenenti all'arcipelago indonesiano delle Molucche. La specie potrebbe inoltre vivere anche nelle Molucche occidentali, sulle isole Sula e Bowokan, nonché a Taliabu e Banggai[4].
Le sue abitudini sono quasi sconosciute, ma potrebbero essere simili a quelle del varano delle mangrovie.
Il varano melino (Varanus melinus Böhme e Ziegler, 1997) è una specie della famiglia dei Varanidi endemica di una piccola area dell'Indonesia. È imparentato molto da vicino con il varano delle mangrovie (V. indicus); entrambi appartengono al sottogenere Euprepiosaurus.
Varanus melinus[2] este o specie de reptile din genul Varanus, familia Varanidae, descrisă de Wolfgang Böhme și Ziegler 1997.[3][4] Conform Catalogue of Life specia Varanus melinus nu are subspecii cunoscute.[3]
|access-date=
(ajutor)Mentenanță CS1: Nume multiple: lista autorilor (link)
Varanus melinus este o specie de reptile din genul Varanus, familia Varanidae, descrisă de Wolfgang Böhme și Ziegler 1997. Conform Catalogue of Life specia Varanus melinus nu are subspecii cunoscute.
Varanus melinus là một loài thằn lằn trong họ Varanidae. Loài này được Böhme & Ziegler miêu tả khoa học đầu tiên năm 1997.[4]
Varanus melinus là một loài thằn lằn trong họ Varanidae. Loài này được Böhme & Ziegler miêu tả khoa học đầu tiên năm 1997.