Powelliphanta ist der Name einer Gattung räuberisch vor allem von Regenwürmern lebender Schnecken aus der Familie Rhytididae in der Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora), die in Neuseeland verbreitet sind. Viele Arten sind auf kleine Gebiete in feuchten Wäldern beschränkt und durch eingeschleppte räuberische Säugetierarten gefährdet. Lange wurden die hierher gehörenden Arten zur Gattung Paryphanta gestellt.
Die stets genabelten und niedergedrückten Gehäuse in der Gattung Powelliphanta ähneln denen in der Gattung Paryphanta Albers, doch ist der letzte Umgang stärker zum vorherigen Umgang hin eingezogen. Auch haben die Schalen bei Powelliphanta ein Farbmuster mit konzentrisch oder radial angeordneten Banden, meist mit abwechselnden und gegensätzlichen Farben. Ein auffälliges Merkmal ist – ähnlich wie bei Paryphanta – der Mangel an Kalk in der Schale im Vergleich zum Periostracum aus Conchin, weshalb die Häuser bei trockener Lagerung rasch zerfallen. Die Eier haben stets eine Cuticula und sind deshalb nach dem Legen bräunlich gelb.[1]
Die fein gemusterten Schalen der verschiedenen Powelliphanta-Arten weisen eine Reihe von Schattierung auf, die von braun oder rot bis hin zu gelb oder schwarz reichen. Die größte Art, Powelliphanta superba prouseorum, erreicht Gehäusedurchmesser von bis zu 9 cm und ein Körpergewicht von bis zu 90 g.[2]
Die Schneckenarten der Gattung Powelliphanta sind in Neuseeland endemisch, wobei das Verbreitungsgebiet auf der Nordinsel vom Waikaremoana-See und Ruahine Range bis zur Kapiti-Küste und auf der Südinsel von Marlborough Sounds bis Fiordland und Southland reicht.[3][4] Die größte Artenvielfalt erreichen die Schnecken in den Bergen des nordwestlichen Nelson und nördlichen Westland. Einige Arten und Unterarten haben ein extrem begrenztes Verbreitungsgebiet, so etwa Powelliphanta gilliesi brunnea, die nur in einem etwa 1 ha großen Restwald an der Küste vorkommt.[5]
Die Schnecken leben hauptsächlich in feuchten ursprünglichen Wäldern. Einige Arten und Unterarten leben in Wäldern des Flachlandes, darunter Powelliphanta traversi traversi, die auf nationaler Ebene als bedroht eingestuft ist und für die ein 10 ha großes Naturreservat mit Wald aus Dacrycarpus dacrydioides (kahikatea) und Sumpf mit Typha (raupo) bei Levin eingerichtet wurde. Andere Arten leben in Wäldern des Hochlandes oder oberhalb der Baumgrenze in Grasland (Tussock). Mehrere Arten leben nur in Wäldern auf Kalkböden, denn sie benötigen Calciumcarbonat für ihre Gehäuse und Eierschalen. Dieses gewinnen sie durch den Verzehr verschiedener Kleintiere, darunter auch Schnecken, die den Kalk aus der kalkreichen Umgebung aufgenommen haben, weshalb auch die Kalkgehäuse von der Raubschnecke aufgenommen werden.[5] Die Powelliphanta-Schnecken benötigen eine feuchte Umgebung, da sie im Gegensatz zu den meisten anderen Landschnecken ihre Schale nicht mit einer Schutzmembran aus Schleim versiegeln können.[5]
Schnecken der Gattung Powelliphanta können 20 Jahre alt werden und erreichen die Geschlechtsreife mit etwa 5 bis 6 Jahren. Als Zwitter tauschen beide Sexualpartner wie bei anderen Lungenschnecken bei der Paarung ihr Sperma aus.[5] Eine Schnecke legt pro Jahr nur 5 bis 10 etwa 12 mm große Eier mit einer dünnen rosafarbenen Kalkschale, ähnlich winzigen Vogeleiern.[6] Bei Arten des Flachlandes schlüpfen die Jungschnecken 2 bis 6 Monate nach Eiablage, bei Arten des Hochlandes 12 bis 14 Monate nach Eiablage.[7]
Die Schnecken der Gattung Powelliphanta ernähren sich als Raubschnecken überwiegend von Regenwürmern und Nacktschnecken, die sie mit der Radula festhalten und in ihren Mund ziehen. Sie gehen nachts auf Jagd, da sie sich tagsüber unter Laubstreu und Holz versteckt halten. Die Beute wird im Mund der Schnecke mithilfe der Radulazähne zerkleinert.[5]
Als wichtigster einheimischer Fressfeind der Powelliphanta-Schnecken gilt die Wekaralle (Gallirallus australis), doch ist ihre Bedeutung für die Sterblichkeit der Schnecken in den Hintergrund getreten.[7] Eingeschleppte Kletterbeutler (Trichosurus vulpecula), Schweine, Igel und Ratten machen Jagd auf die Schnecken und haben ihre Bestände in kurzer Zeit stark reduziert.[8][9] Zu den Feinden der Schnecken zählen aber auch Landplanarien.[10]
Da eine Powelliphanta-Schnecke nur 5 bis 10 Eier pro Jahr legt und die Jungtiere erst nach etwa 5 Jahren geschlechtsreif werden, sind diese Schneckenarten besonders empfindlich gegen eingeschleppte Schneckenfresser. Vom Kletterbeutler Trichosurus vulpecula wird berichtet, dass ein Tier bis zu 60 Schnecken in einer Nacht fressen kann.
Neben Fressfeinden ist die Zerstörung der Lebensraums durch Verbiss und Vertritt durch eingeschleppte Ziegen, Hirsche und Rinder ein wichtiger Faktor für den Rückgang der Schnecken.[3]
Die Kontrolle oder sogar die Ausrottung eingeschleppter räuberischer Säugetiere wird heute als notwendig für das Überleben der Arten von Powelliphanta angesehen, und hierauf zielen Pläne des neuseeländischen Naturschutzamts (Department of Conservation) ab. Nach einem Einsatz des Giftes Natriumfluoracetat („1080“) mit Flugzeugen gegen Kletterbeutler nahm die Anzahl der Schnecken (unbeschriebene Art mit Hilfsbezeichnung „Powelliphanta Anatoki Range“) auf den untersuchten Flächen im Kahurangi National Park auf das Dreifache zu, und es gab zahlreiche Jungschnecken.[9]
Zwischen 1994 und 2010 führte eine Reihe von drei Flugzeugeinsätzen mit Natriumfluoracetat über 3430 ha im Ruahine-Waldpark zu einer signifikanten Zunahme von Powelliphanta marchanti.[11]
Die beiden Unterarten Powelliphanta gilliesi brunnea und Powelliphanta traversi otakia gelten als die am meisten bedrohten. Laut der Roten Liste von IUCN ist Powelliphanta marchantii „potenziell gefährdet“ (near threatened).
Seit 1982 ist es in Neuseeland verboten, Powelliphanta-Schnecken oder ihre Schneckenhäuser zu sammeln. Das Sammeln lebender Schnecken für die Gehäuse gilt als möglicher Grund, dass einige Arten seltener geworden sind. Einige Powelliphanta-Arten benötigen auch verlassene Schneckenhäuser zum Verzehr, um ihren Kalkbedarf zu decken.[3]
Die Gattung Powelliphanta wurde erstmals 1945 von A. C. O'Connor als Untergattung von Paryphanta beschrieben. Mit der Namensgebung ehrte O'Connor den Malakologen und Experten für die Familie Rhytididae, Arthur William Baden Powell", und berücksichtigte mit dem zweiten Namensteil die Ähnlichkeit zur Gattung Paryphanta.[1]
1977 erhob F. M. Climo Powelliphanta zu einer Gattung und beließ lediglich zwei Arten in der Gattung Paryphanta.[12] Es gibt in der Gattung mindestens 21 Arten und 51 Unterarten.[13]
Zu den Arten in der Gattung Powelliphanta gehören:
Darüber hinaus gibt es eine Reihe unbeschriebener Arten.
Powelliphanta ist der Name einer Gattung räuberisch vor allem von Regenwürmern lebender Schnecken aus der Familie Rhytididae in der Unterordnung der Landlungenschnecken (Stylommatophora), die in Neuseeland verbreitet sind. Viele Arten sind auf kleine Gebiete in feuchten Wäldern beschränkt und durch eingeschleppte räuberische Säugetierarten gefährdet. Lange wurden die hierher gehörenden Arten zur Gattung Paryphanta gestellt.
Powelliphanta is a genus of large, air-breathing land snails, pulmonate gastropods in the family Rhytididae, found only in New Zealand. They are carnivorous, eating invertebrates, mostly native earthworms. Often restricted to very small areas of moist forest, they are prey to introduced mammalian predators, and many species are threatened or endangered.
Powelliphanta was originally described by A. C. O'Connor in 1945 as a subgenus of the kauri snails, Paryphanta. They were named "in recognition of the great service rendered to the study of the family by Mr A. W. B. Powell", and from their similarity to Paryphanta.[1]
Genus PARYPHANTA Albers, 1850.
Sub-genus POWELLIPHANTA nov.
Shell generally, similar to Paryphanta Albers, but with the last whorl pulled in closer to the preceding whorl, and with a colour pattern of concentric or radially arranged bands, usually of alternating and contrasting colours. More important is the paucity of lime compared with conchin in the shell.
Egg always with cuticle, pale buff when laid.
Distribution: North Island of New Zealand, in and south of the Ruahine Range (possibly once as far north as East Cape) and South Island.
Type: Helix hochstetteri Pfeiffer, Mal. Bl., viii, 146, 1862 (see PI. 6, Figs. 5–8).
Powelliphanta will include all New Zealand species previously included in Paryphanta except the type of that genus, P. busbyi (Gray, 1840) which is confined to the North Auckland Peninsula.
In 1977 Climo raised Powelliphanta to genus rank, retaining just two species in Paryphanta.[2] There are at least 21 species and 51 subspecies within the genus.[3] The relationship between the species is complex, and it has been suggested that the group Powelliphanta gilliesi-traversi-hochstetteri-rossiana-lignaria-superba forms a ring species.[4]
Powelliphanta are endemic to New Zealand, ranging in the North Island from Lake Waikaremoana to the Kapiti Coast, and in the South Island from the Marlborough Sounds to Fiordland and Southland.[5] Their greatest diversity is in the mountains of northwest Nelson and north Westland. Some species have an extremely restricted distribution, such as Powelliphanta gilliesi brunnea, which is only found in a 1 hectare (2.5 acres) remnant of coastal forest.[6]
These snails live mostly in moist native forest. Some live in lowland forest, such as P. traversi traversi, which is nationally endangered and has its own 10 ha reserve of kahikatea forest and raupo swamp near Levin. Other species live in upland forest, or even under tussock grasses above the treeline. Several species only inhabit forests on limestone soils; they require calcium to build their shells and eggs, and this is obtained from eating invertebrates (including other snails) which have taken up calcium from the limestone environment.[6] Powelliphanta require a moist environment because, unlike other land snails, they cannot seal off their shells with a protective mucous membrane.[6]
The largest species, Powelliphanta superba prouseorum, has a shell up to 9 centimetres (3.5 in) across and can weigh 90 grams (3.2 oz).[7] The striking delicately patterned shells of Powelliphanta come in an array of shades, from brown or red to yellow or black. The structure of these shells is very delicate, with a very thin layer of calcium carbonate, covered by a thicker chitinous outer layer. These snails need moist surroundings, otherwise the outer layer (periostracum) dries, shrinks and cracks; this sometimes happens in museum shells of this genus which have been stored dry.
Powelliphanta are carnivorous, eating mostly earthworms or slugs. They are nocturnal, and during the day live buried under leaf litter and logs. Powelliphanta uses a rudimentary radula to devour their prey: a tongue-like belt of teeth, which scrapes chunks of flesh into the oesophagus. Far from being swallowed whole, prey are subjected to prolonged radulation.
Powelliphanta can live for 20 years or more, and are slow to mature, reaching sexual maturity around 5–6 years of age.[6] They are hermaphrodites, having both male and female sex organs. They lay 5 to 10 large (bean-sized) eggs a year, which have a thin pink calcium carbonate shell, like a tiny bird's egg.[8] Eggs take 2–6 months to hatch in lowland species, 12–14 months for high-altitude species.[9]
Originating more than 235 million years on the supercontinent Gondwana, these snails have been isolated in New Zealand since it separated from Australia about 80 million years ago, and have evolved into numerous distinct species.[6]
Most of these snails are under serious threat or even in danger of extinction. Their main natural predator is the weka,[9] but they have no defences against introduced mammalian predators, such as brushtail possums (Trichosurus vulpecula), pigs, hedgehogs,[10] and rats. Possums have been shown to eat up to 60 snails in one night. Habitat modification and trampling by introduced animals like goats, deer, and cows is also a threat.[5]
Controlling predatory mammals is now critical to the survival of Powelliphanta, and many recovery plans are being undertaken by the Department of Conservation. After aerial application of 1080 poison, P. "Anatoki Range" numbers increased threefold at sites in Kahurangi National Park, with large numbers of juveniles present. Prior to applying 1080, there were 54 snails found on a 500 sq grid. One year after the 1080 drop, 147 snails were found on the same plot. Between 1994 and 2010, a series of three aerial 1080 operations over 3430 ha of the Ruahine Forest Park resulted in significant increases in Powelliphanta marchanti.[11] The subspecies Powelliphanta gilliesi brunnea and Powelliphanta traversi otakia are the most threatened. The IUCN Red List states for Powelliphanta marchantii a lower risk, near threatened.
It is illegal since 1982 to collect shells of Powelliphanta; collecting live animals for their shells may have made some species rarer, but some species also need to feed on discarded shells to recycle their calcium lining.[5]
Species within the genus Powelliphanta include:
A Powelliphanta illustrated by Dave Gunson appeared on a New Zealand 40-cent postage stamp, issued October 1997.[12]
This article incorporates public domain text from O'Connor (1945).
Powelliphanta is a genus of large, air-breathing land snails, pulmonate gastropods in the family Rhytididae, found only in New Zealand. They are carnivorous, eating invertebrates, mostly native earthworms. Often restricted to very small areas of moist forest, they are prey to introduced mammalian predators, and many species are threatened or endangered.
Powelliphanta est un genre de grands escargots terrestres de la famille des Rhytididae (en) que l'on ne trouve qu'en Nouvelle-Zélande. Ils sont carnivores : ils mangent des invertébrés, principalement des vers de terre indigènes. Souvent limités à de très petites zones de forêt humide, ils sont victimes de mammifères prédateurs introduits et de nombreuses espèces du genre sont menacées ou en voie de disparition.
Powelliphanta a été initialement décrit par A.C. O'Connor en 1945 comme un sous-genre des escargots kauri, Paryphanta (en). Ils ont été nommés « en reconnaissance du grand service rendu à l'étude de la famille par M. A. W. B. Powell (en) » , et en raison de leur ressemblance avec les espèces du genre Paryphanta[1].
Powelliphanta lignaria johnstoni (en) près du Mokihinui, sur l'île du Sud.
En 1977, Climo a élevé Powelliphanta au rang de genre, ne laissant que deux espèces dans Paryphanta[2]. Il existe au moins 21 espèces et 51 sous-espèces dans le genre[3]. La relation entre les espèces est complexe et il a été suggéré que le groupe Powelliphanta gilliesi-traversi-hochstetteri-rossiana-lignaria-superba forme une espèce en anneau[4].
Les espèces du genre Powelliphanta sont endémiques de Nouvelle-Zélande. Dans l'île du Nord, on les trouve du lac Waikaremoana à la côte de Kapiti (en), et dans l'île du Sud, des Marlborough Sounds au Fiordland et au Southland[5]. Ils sont les plus variés dans les montagnes au nord-ouest de Nelson et du nord de Westland. Certaines espèces ont une distribution extrêmement restreinte, comme Powelliphanta gilliesi brunnea, que l'on ne trouve que dans un vestige de forêt côtière d'un hectare[6].
Ces escargots vivent principalement dans la forêt indigène humide. Certains vivent dans la forêt de plaine, comme P. traversi traversi, qui est menacé au niveau national et possède sa propre réserve de 10 ha de forêt de kahikatea et de marais de raupo près de Levin. D'autres espèces vivent dans la forêt des hautes terres, ou même sous les graminées à touffes au-dessus de la limite des arbres. Plusieurs espèces n'habitent que les forêts sur des sols calcaires ; ils ont besoin de calcium pour construire leurs coquilles et leurs œufs, et l'obtiennent en mangeant des invertébrés (y compris d'autres escargots) qui ont absorbé le calcium de l'environnement calcaire[6]. Powelliphanta nécessite un environnement humide car, contrairement aux autres escargots terrestres, ils ne peuvent pas fermer leur coquille avec une membrane muqueuse protectrice (épiphragme).
La coquille de la plus grande espèce, Powelliphanta superba prouseorum, peut atteindre 9 cm de diamètre et l'animal peser jusqu'à 90 g[7]. Les coquilles caractéristiques du genre ont des motifs délicats et se déclinent dans toute une gamme de nuances, du brun ou du rouge au jaune ou au noir.
La structure de ces coquilles est très délicate, avec une couche de carbonate de calcium très fine, recouverte d'une couche chitineuse externe plus épaisse (le périostracum). Ces escargots ont besoin d'un environnement humide, sinon la couche externe sèche, se contracte et se fend ; cela se produit parfois dans les musées, si leurs coquilles ont été stockées au sec.
Les Powelliphanta sont carnivores, se nourrissant principalement de vers de terre ou de limaces. Ils sont nocturnes et vivent pendant la journée enfouis sous la litière de feuilles et les branches. Powelliphanta utilise une radula rudimentaire pour dévorer sa proie : une ceinture de dents en forme de langue, qui racle des morceaux de chair dans l'œsophage. Loin d'être avalées entières, les proies sont soumises à un raclage prolongé.
Vidéo externe Les Powelliphanta peuvent vivre 20 ans ou plus et se reproduisent tardivement : ils n'atteignent leur maturité sexuelle que vers 5 ou 6 ans[6]. Ce sont des hermaphrodites, disposant à la fois d'organes sexuels mâles et femelles. Ils pondent chaque année 5 à 10 gros œufs (de la taille d'un haricot), qui ont une fine coquille de carbonate de calcium rose, comme un petit œuf d'oiseau[8]. Ces œufs mettent 2 à 6 mois pour éclore chez les espèces de plaine, 12 à 14 mois pour les espèces de haute altitude[9].
Originaires du supercontinent Gondwana il y a plus de 235 millions d'années, ces escargots ont été isolés en Nouvelle-Zélande depuis sa séparation de l'Australie il y a environ 80 millions d'années, et ont évolué en de nombreuses espèces distinctes[6].
La plupart de ces escargots sont gravement menacés ou même en danger d'extinction. Leur principal prédateur naturel est un oiseau endémique, le weka[9], mais ils n'ont pas de défenses contre les mammifères prédateurs introduits comme les phalangers-renards (Trichosurus vulpecula), les porcs, les hérissons[10] et les rats. Il a été démontré que les phalangers mangent jusqu'à 60 escargots par nuit[réf. nécessaire]. La modification de l'habitat et le piétinement par les animaux introduits comme les chèvres, les cerfs et les bovins représentent aussi une menace[5].
Le contrôle des mammifères prédateurs est désormais essentiel à la survie de Powelliphanta, et de nombreux plans de rétablissement sont entrepris par le Ministère de la conservation. Après la dispersion aérienne de fluoroacétate de sodium (1080), le nombre de P. "Anatoki Range" a triplé sur les sites du parc national de Kahurangi, avec un grand nombre de juvéniles. Avant d'appliquer le 1080, on y trouvait 54 escargots sur une grille de 500 mètres carrés. Un an après la dispersion du 1080, on a trouvé 147 escargots sur la même parcelle[réf. souhaitée]. Entre 1994 et 2010, une série de trois dispersions aériennes de 1080 sur les 3 430 ha du parc forestier de Ruahine a abouti à des augmentations significatives du nombre de Powelliphanta marchanti[11].
Les sous-espèces Powelliphanta gilliesi brunnea et Powelliphanta traversi otakia sont les plus menacées. La Liste rouge de l'UICN indique pour Powelliphanta marchantii un risque plus faible, quasi menacé.
Il est illégal depuis 1982 de ramasser des coquilles de Powelliphanta ; la collecte d'animaux vivants pour leurs coquilles a peut-être rendu certaines espèces plus rares, mais d'autres doivent aussi consommer des coquilles abandonnées pour récupérer le calcium qui les constitue[5].
Le genre Powelliphanta comprend les espèces suivantes :
Un Powelliphanta dessiné par Dave Gunson est apparu sur un timbre-poste néo-zélandais de 40 cents émis en octobre 1997[12].
Powelliphanta est un genre de grands escargots terrestres de la famille des Rhytididae (en) que l'on ne trouve qu'en Nouvelle-Zélande. Ils sont carnivores : ils mangent des invertébrés, principalement des vers de terre indigènes. Souvent limités à de très petites zones de forêt humide, ils sont victimes de mammifères prédateurs introduits et de nombreuses espèces du genre sont menacées ou en voie de disparition.
Powelliphanta is een geslacht van weekdieren uit de klasse van de Gastropoda (slakken).
Powelliphanta is een geslacht van weekdieren uit de klasse van de Gastropoda (slakken).
Описаний у 1945 році як підрід у роді Paryphanta. Названий на честь новозеландського малаколога Артура Павелла.
Усі представники роду є ендеміками Нової Зеландії.
Найбільший представник роду - Powelliphanta superba, сягає завдовжки 9 см та важить 90 г. Забарвлення раковини різних видів - від жовтого, червоного та коричневого до чорного.
Наземний хижий равлик. Активний вночі, вдень ховається у темних, вологих місцях. Полює на хробаків та молюсків меншого розміру. У рік відкладає лише 5-10 яєць, овальної форми, завдовжки 12-14 мм.
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Powelliphanta là một chi ốc sên trong họ Rhytididae gồm các loài ốc sên có kích thước lớn, chúng thuộc họ ốc sên ăn thịt sống trên mặt đất có kích thước đa dạng
Với 6.000 răng to bằng nắm tay, một số loài có thể lớn tới vài centimet, những con lớn rất khó tìm trong rừng rậm và đồng cỏ New Zealand. Khi không khí trở nên bão hòa và nhiệt độ ở mức phù hợp, chúng trồi lên và có thể phát triển tới kích thước bằng nắm tay. Khi ăn mồi, những con ốc sên làm ngạt thở và nuốt chửng sâu đất dễ dàng, loài ốc sên này có khẩu vị khác thường và rất phàm ăn. Miệng của chúng bọc quanh khiến sâu đất ngạt thở giống như động tác mút mì, ốc sên mút sâu đất vào miệng, gập đôi mình con mồi để nuốt chửng toàn bộ.
Powelliphanta là một chi ốc sên trong họ Rhytididae gồm các loài ốc sên có kích thước lớn, chúng thuộc họ ốc sên ăn thịt sống trên mặt đất có kích thước đa dạng
