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Keulenpolyp ( германски )

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Der Keulenpolyp (Cordylophora caspia, Syn.: C. lacustris Allman) wird auch Affenhaar genannt und ist ein Kolonien bildender Brackwasserpolyp, der als Neozoon aus dem Kaspischen Meer weltweit verbreitet wurde. Der Polyp lebt räuberisch und besiedelt zumeist hartes Substrat.

Merkmale

Cordylophora caspia[1] bildet aus Polypenstöcken bestehende Kolonien, die auf Hartsubstraten am Gewässergrund aufsitzen. Kolonien bestehen aus wurzelartig kriechenden, Stolonen genannten Röhren, die von einer braunen, Perisarc genannten stabilen Hülle umschlossen werden. Aus diesen erheben sich gelblich gefärbte, aufrecht stehende, büschelartig verzweigte Polypenstöcke, die meist etwa drei, im Maximum etwa 10 Zentimeter Höhe erreichen können. Jeder Stock verzweigt in etwa 40 Polypenstiele (Hydranthophoren), das Verzweigungsmuster kann je nach Umweltbedingungen gleichmäßig sein, oder es entsteht eine langgestreckte Hauptachse mit kurzen Seitenzweigen. Die weiß bis blassrosa gefärbten Einzelpolypen sitzen am Ende der Polypenstiele, sie werden nicht vom Perisarc umhüllt. Einzelpolypen (Hydranthen, wegen der Ähnlichkeit zu Hydra) sind im Umriss keulen- oder spindelförmig, sie können sich bei Störungen zusammenziehen. Sie erreichen etwa 1 bis 2 Millimeter Länge. Am Ende besitzen sie eine Hypostom genannte Struktur, die die Mundöffnung trägt. Die Tentakel sitzen bei Cordylophora weder ringförmig die Mundöffnung umgebend noch in bänderartigen Zonen konzentriert (wie bei Pachycordyle), sondern verstreut am Polypenkörper. Jeder Polyp trägt 14 bis 16 (maximal bis zu 27) Tentakel, die etwa 1,4 Millimeter Länge erreichen. An seitlichen Aussprossungen des Polypenstiels entstehen die Gonophoren genannten Geschlechtsindividuen, die wie die Einzelpolypen (Hydranthen) Zooide, also Individuen innerhalb der gemeinsamen Kolonie, sind. Die Gonophoren sind elliptisch geformt und vom Perisarc eingeschlossen. Die reifen Geschlechtszellen (Gameten) werden durch eine zentrale Öffnung entlassen. Cordylophora ist getrenntgeschlechtlich, es gibt also männliche und weibliche Individuen.

Reife, begattete Gameten bilden eine Planulalarve aus, die herumschwimmt, bis sie einen geeigneten Lebensraum gefunden hat. Hier setzt sie sich fest und begründet eine neue Kolonie. Alternativ können sich Kolonien auch asexuell vegetativ vermehren. Ein Medusenstadium fehlt bei der Art.

Ökologie und Lebensweise

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Präparat im Museum für Naturkunde, Berlin

Cordylophora caspia ist eine Art des Brackwassers[2], kann aber auch in reinem Süßwasser leben, wobei dann Gewässer mit relativ hohen Ionengehalten bevorzugt werden. Es gibt Hinweise darauf, dass die im Süßwasser und im Brackwasser lebenden Ökotypen genetisch verschieden sind und möglicherweise kryptische Arten ausbilden.[3] Die Art ist in Bezug auf die Wassertemperatur nicht wählerisch und kommt von subtropischen und temperaten bis in boreale Gewässer vor.

Als Hartsubstratbesiedler kann Cordylophora auf den Rümpfen von Schiffen aufwachsen (Fouling genannt) und wird so leicht in neue Gewässer und Lebensräume verschleppt.

Probleme

Vorwiegend durch Schifffahrt und Kanalbau wurde und wird die Art nahezu weltweit verbreitet. In Europa ist sie seit Mitte des 20. Jahrhunderts in fast allen Mündungsbereichen der ins Meer mündenden Flüsse verbreitet, in großen Flüssen auch bis weit ins Inland hinein. Die Art ist, vermutlich über die neu gebauten Kanäle, in die Küstengewässer der Ostsee eingewandert (Erstnachweis: 1870). Im Ästuar der in die Nordsee mündenden Elbe wurde sie schon 1858 erstmals registriert.[4] Die Art breitet sich weiter aus. So wurde 2001 der Balaton in Ungarn erreicht.[5] In Nordamerika (Massachusetts) war der Erstnachweis 1860, heute ist die Art vor allem im Gebiet der Großen Seen problematisch.

Das Auftreten von Affenhaar stellt wegen seiner langen "Fasern" ein erhebliches Problem dar bei der Bereitstellung von Kühlwasser für Wärmeübertrager und Kondensatoren, da ohne vorgeschalteten Filter die Rohre solcher Apparate sehr schnell verstopfen. Unter verfahrenstechnischen Gesichtspunkten gehört die Verschmutzung durch Affenhaar zum Makrofouling.

Phylogenie und Taxonomie

Die Art wurde, als Tubularia caspia, im Jahr 1771 durch den Naturforscher Peter Simon Pallas erstbeschrieben. Die durch Allman 1844 beschriebene Cordylophora lacustris, die Typusart der Gattung Cordylophora, gilt als synonym dazu. Aufgrund der hohen morphologischen Plastizität, der weiten Verschleppung in neue Lebensräume und gewisser Differenzen zwischen Süß- und Brackwasserformen ist die Abgrenzung der Art schwierig. Zeitweise wurden innerhalb der Gattung bis zu acht Arten unterschieden, viele Bearbeiter betrachten aber Cordylophora caspia als einzige Art.[6]

Die Art wird der Familie Oceaniidae (manchmal Oceanidae geschrieben) zugeordnet, der Name Cordylophoridae ist nach verbreiteter Auffassung synonym dazu, wozu es abweichende Ansichten gibt (es gibt auch verschiedene Ansichten bezüglich der Validität dieser Namen). Sie gehören zu einer morphologisch gut abgrenzbaren, Filifera genannten Gruppe der Hydrozoen. Die Abgrenzung der Familien nach morphologischen Merkmalen ist dabei schwierig. Nach genetischen Daten ist Cordylophora nahe verwandt zur ebenfalls im Süßwasser lebenden Gattung Pachycordyle. Die Familien sind vermutlich keine monophyletischen Einheiten.[7]

Einzelnachweise

  1. Peter Schuchert (2004): Revision of the European athecate hydroids and their medusae (Hydrozoa, Cnidaria): Families Oceanidae and Pachycordylidae. Revue Suisse de Zoologie 111 (2): 315-369.
  2. P. Schuchert (2019): World Hydrozoa Database. Cordylophora caspia (Pallas, 1771). Zugriff über WoRMS World Register of Marine Species, abgerufen am 2. Juli 2019
  3. Nadine C. Folino-Rorem, John A. Darling, Cori A. D’Ausilio (2009): Genetic analysis reveals multiple cryptic invasive species of the hydrozoan genus Cordylophora. Biological Invasions 11: 1869–1882. doi:10.1007/s10530-008-9365-4
  4. Dagmar Lackschewitz, Karsten Reise, Christian Buschbaum, Rolf Karez: Neobiota in deutschen Küstengewässern. Eingeschleppte und kryptogene Tier- und Pflanzenarten an der deutschen Nord- und Ostseeküste. herausgegeben vom Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume des Landes Schleswig-Holstein 2014. ISBN 978-3-937937-73-1
  5. I.B. Muskó, Melinda Bence, Csilla Balogh (2008): Occurrence of a new Ponto-Caspian invasive species, Cordylophora caspia (Pallas, 1771) (Hydrozoa: Clavidae) in Lake Balaton (Hungary).  Acta zoologica Academiae Scientiarum Hungaricae 54(2): 169-179.
  6. Thomas Jankowski, Allen G. Collins, Richard Campbell (2008): Global diversity of inland water cnidarians. Hydrobiologia 595: 35-40. doi:10.1007/S10750-007-9001-9
  7. María A. Mendoza‐Becerril, Adrian José Jaimes‐Becerra, Allen G. Collins, Antonio C. Marques (2018): Phylogeny and morphological evolution of the so‐called bougainvilliids (Hydrozoa, Hydroidolina). Zoologica Scripta 47 (5): 608-622. doi:10.1111/zsc.12291
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Keulenpolyp: Brief Summary ( германски )

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Der Keulenpolyp (Cordylophora caspia, Syn.: C. lacustris Allman) wird auch Affenhaar genannt und ist ein Kolonien bildender Brackwasserpolyp, der als Neozoon aus dem Kaspischen Meer weltweit verbreitet wurde. Der Polyp lebt räuberisch und besiedelt zumeist hartes Substrat.

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Cordylophora caspia ( англиски )

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Cordylophora caspia (or freshwater hydroid) is a species of athecate hydroid in the family Cordylophoridae.[1]

Distribution

C. caspia is native to brackish and fresh water habitats around the Black Sea and Caspian Sea. From there it has spread, on the hulls of ships or by some other means, via channels and inland waterways to most of the temperate and tropical world.[1] It arrived in the Baltic Sea in the early nineteenth century and spread rapidly to the estuaries and inland waterways of Western Europe, reaching Ireland by 1842. By 1885 it had made its way to Australia and by 1944 to Panama. It has not reached Antarctica.[2]

References

  1. ^ a b c d van der Land, Jacob (2017). "Cordylophora caspia (Pallas, 1771)". WoRMS. World Register of Marine Species. Retrieved 8 August 2017.
  2. ^ "Species factsheet: Cordylophora caspia". DAISIE. Archived from the original on 5 December 2014. Retrieved 8 August 2017.
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Cordylophora caspia: Brief Summary ( англиски )

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Cordylophora caspia (or freshwater hydroid) is a species of athecate hydroid in the family Cordylophoridae.

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Cordylophora caspia ( француски )

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Illustration naturaliste représentant une partie d'une colonie femelle de Cordylophora caspia.
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Stades de croissance coloniale (ici sur une coquille de moule).
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échantillon (Museum fur Naturkunde, Berlin).

Cordylophora caspia autrefois nommé Cordylophora lacustris, le cordylophore de la Caspienne, est une espèce d'hydrozoaires euryhalins récemment devenue cosmopolite.
Cette espèce s’est récemment dispersée dans une grande partie du monde, sans doute via le trafic maritime, alors qu’elle serait originaire de milieux subtropicaux (mer Caspienne probablement[1]).

Description

Les colonies sont sessiles. Elles évoquent de petits arbrisseaux gris-brun à ocre à ramifications monopodiales[2]. La tige est dénomme hydrocaule est issue d'un stolon radiculaire adhérent au substrat (l'hydrorhize). Sauf pour les hydranthes, la colonie est protégée par une cuticule chitineuse de protection et de soutien (de section circulaire) dit "périderme"[2].

La colonie forme souvent un gazon dense qui peut presque entièrement recouvrir d'autres espèces (moule zébrée par exemple).

Quand l'hiver approche les colonies exposées au froid (c'est moins vrai en cours d'eau souterrains et protégés de la lumière) retirent leurs parties molles dans les stolons[3]).

Habitats

Autrefois considérée comme une espèce marine et des estuaires ou de quelques autres milieux saumâtres[2] cet animal est maintenant fréquemment et parfois très abondamment trouvé en eau douce (assez minéralisée et riche en chlorures) où il s’accroche sur tout substrat dur.
Selon Roch (1924) cette espèce nécessite une salinité d'au moins 0,008% de chlorures (acquise dans la Moselle à cause des rejets industriels)[4], l'optimum étant de 0,3 à 0,7% selon Kinne en 1956[5].

Il s'est répandu dans certaines parties de la mer Baltique et dans les estuaires périphériques[6] depuis au moins un siècle[7]. On le trouve dans les eaux douces européennes avec une fréquence accrue depuis quelques décennies faisant considérer l’espèce comme invasive (signalé dans les conduites d'eau de Rotterdam en 1913 par Harmer, alors qu'on la trouvait déjà couramment aux Pays-Bas dans les lacs intérieurs selon Peeters, 1919) ; l'espèce s’est probablement disséminée en Europe via les coques et ballasts des navires et péniches.

Certains auteurs estiment que dans le Rhin les rejets d’eau salée (saumures issues de mines de sel, saumures industrielles et sel de déneigement...) ont favorisé son arrivée en Europe de l’ouest[2]. Cette espèce a été retrouvée dans des eaux à fort courant, comme dans les faciès plus lentiques de certains lacs (ex : lac artificiel d’Echternach et lac de la Haute-Sûre[8] ou dans les conduites de centrales nucléaires (habituellement traitées par du chlore pour éviter le biofuling)[9] Les premiers observateurs estimaient qu’en eau douce l’épaisseur du gazon colonial est moindre (quelques millimètres en général à 1 ou 2 cm parfois.) et constataient que cette espèce est souvent trouvée mélangée à d’autres espèces de filtreurs (spongilles, plumatella et autres bryozoaires d’eau douce, moules zébrées..) [2]. Des observations plus récentes ont montré que cet hydrozoaire - dans la rivière Connecticut (Nouvelle-Angleterre) semblait parfaitement identique aux individus observés dans l’estuaire (histologiquement, comme pour la forme ou la taille des cellules de l'épiderme et du gastroderme, comme pour la paroi indifférenciée du corps. Une population d'eau douce examinée en 2000 avait des polypes plus courts et plus larges que les estuariens et contenait beaucoup moins de sporosacs, mais l’année (2001), la forme et la taille des polypes d'alimentation ainsi que la taille et le nombre des sporosacs étaient devenus comparables à la population estuarienne, ce qui laisse penser que l’espèce a de bonnes capacités d’adaptation à l’eau douce, même à faible alcalinité. L'espèce est devenue invasive en quelques années seulement dans certaines zones de la rivière Connecticut, colonisant alors tous les faciès exposés quand ses conditions de croissance sont optimales. Selon les auteurs de cette étude écologiquement, C. caspia comble la niche écologique d'un petit prédateur colonial benthique ; Dans ce cas ses proies étaient des larves d’insectes chironomidés principalement[10].
cet animal peut aussi développer en été (provisoirement) des colonies sur des plantes aquatiques (tiges de nénuphars par exemple aux Pays-Bas[11])

Reproduction

La reproduction est sexuée[12],[13] (avec plusieurs pics de reproduction dans l’année[6]) et/ou asexuée ; par bourgeonnement de polypes sur l'hydrocaule et les stolons.

Biologie

Au sein d'une colonie certains polypes sont spécialisés pour l’alimentation et d’autres pour la reproduction ;
En situation de stress la colonie produit des sphères (« menonts », qui jouent pour cette espèce le même rôle que les statoblastes chez les bryozoaires d'eau douce) ; ces sphères vont régénérer la colonie quand les conditions seront meilleures[2]..

Espèce invasive, et problèmes posés

Les pullulations de Cordylophora caspia causent localement (aux États-Unis et en Europe) des problèmes de biofouling dans des tuyaux ou circuits d’eaux urbaines ou industrielles où elles se montrent notamment assez résistantes à la chloration de l’eau à 0,2 à 5 mg/L de chlore actif[14],[15]. Si la température dépasse 30 °C, l’espèce se montre plus vulnérable au chlore[14].

Son optimum de croissance étant situé dans la fourchette 16-20 °C les colonies pourraient bénéficier du réchauffement des eaux dans une grande partie de l'hémisphère nord. Elles ne meurent qu'au-delà de 40 °C[2].

Notes et références

  1. (en) Arndt E.A (1989), Ecological, physiological and historical aspects of brackish water fauna distribution. Reproduction, genetics and distribution of marine organisms. Olsen & Olsen, Fredensborg, 327-338
  2. a b c d e f et g Massard, J. A., & Geimer, G. (1987). Note sur la présence de l'Hydrozoaire Cordylophora caspia (Pallas, 1771) dans la Moselle allemande et luxembourgeoise. Bull. Soc. Nat. luxemb, 87(1987), 75-83
  3. (de) Rüsche E (1935), Der keulenpolyp Cordylophora caspia, ein neuer Einwanderer in dei neiderrheinischen Gewässer - Natur am Niederrhein, 11:11-19
  4. Roch, F. (1924). Experimentelle untersuchungen an cordylophora caspia (pallas) 1)[= lacustris allman] über die abhängigkeit ihrer geographischen verbreitung und ihrer wuchsformen von den physikalischchemischen bedingungen des umgebenden mediums. Zeitschrift für Morphologie und Ökologie der Tiere, 2(3-4), 350-426.
  5. Kinne O (1966) Über den Einfluss des Salzgehaltes und der temperatur auf wachstum, form und vermehrungbei dem hydroidpolypen Cordylophora caspia (Pallas), Thecata, Clavidae. I Mitteilung über den Einnfluss des salzgehaltes auf Wachstum und Entwicklung mariner, bracksischer and limnischer organisment. Zool. jahrb. Abt. Phys., 66:565-638
  6. a et b Jormalainen, V., Honkanen, T., Vuorisalo, T., & Laihonen, P. (1994). » Growth and reproduction of an estuarine population of the colonial hydroid Cordylophora caspia (Pallas) in the northern Baltic Sea”. Helgolander Meeresuntersuchungen, 48(4), 407-418
  7. Szaniawska, A., Lapucki, T., & Normant, M. (2003). The invasive amphipod Gammarus tigrinus Sexton, 1939, in Puck Bay. Oceanologia, 45(3).
  8. Massard, J. A., & Geimer, G. (1771). Notice sur les Bryozoaires du lac d’Echternach et du lac de la Haute-Sûre ainsi que sur la présence de l’Hydrozoaire Cordylophora caspia. Pallas, 163-168.
  9. Massard, J. A., & Geimer, G. (1990). Notice sur les Bryozoaires du lac d'Echternach et du lac de la Haute-Sûre ainsi que sur la présence de l’hydrozoaire Cordylophora caspia (Pallas, 1771) dans la centrale nucléaire de Cattenom. Bull. Soc. Nat. luxemb, 90, 163-168.
  10. Smith, D. G., Werle, S. F., & Klekowski, E. (2002). The rapid colonization and emerging biology of Cordylophora caspia (Pallas, 1771)(Cnidaria: Clavidae) in the Connecticut River. Journal of Freshwater Ecology, 17(3), 423-430 (http://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/02705060.2002.9663916 résumé]).
  11. Roos, P. J. (1979). Two-stage life cycle of a Cordylophora population in the Netherlands. Hydrobiologia, 62(3), 231-239 (résumé).
  12. Bouillon J (1771) Sur quelques particularités de la reproduction sexuée de Cordylophora caspia Pallas, 155-158.
  13. Franzen Å (1996) Ultrastructure of spermatozoa and spermiogenesis in the hydrozoan Cordylophora caspia with comments on structure and evolution of the sperm in the Cnidaria and the Porifera. Invertebrate Reproduction & Development, 29(1), 19-26.
  14. a et b Folino-Rorem, N. C., & Indelicato, J. (2005). Controlling biofouling caused by the colonial hydroid Cordylophora caspia. Water Research, 39(12), 2731-2737.
  15. Rajagopal, S., Van der Velde, G., Van der Gaag, M., & Jenner, H. A. (2002). Laboratory evaluation of the toxicity of chlorine to the fouling hydroid Cordylophora caspia. Biofouling, 18(1), 57-64

Voir aussi

Article connexe

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Cordylophora caspia: Brief Summary ( француски )

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 src= Illustration naturaliste représentant une partie d'une colonie femelle de Cordylophora caspia.  src= Stades de croissance coloniale (ici sur une coquille de moule).  src= échantillon (Museum fur Naturkunde, Berlin).

Cordylophora caspia autrefois nommé Cordylophora lacustris, le cordylophore de la Caspienne, est une espèce d'hydrozoaires euryhalins récemment devenue cosmopolite.
Cette espèce s’est récemment dispersée dans une grande partie du monde, sans doute via le trafic maritime, alors qu’elle serait originaire de milieux subtropicaux (mer Caspienne probablement).

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Brakwaterpoliep ( холандски; фламански )

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De Brakwaterpoliep (Cordylophora caspia) is een hydroïdpoliep uit de familie Cordylophoridae. De poliep komt uit het geslacht Cordylophora. Cordylophora caspia werd in 1771 voor het eerst wetenschappelijk beschreven door Pallas.

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Gałęzatka (zwierzęta) ( полски )

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Gałęzatka, kordylofora (Cordylophora caspia) – gatunek kolonijnego, słonawowodnego jamochłona z gromady stułbiopławów. Należy do przedstawicieli tej gromady, tworzących tzw. mech morski – kożuch, porastający rozmaite podwodne przedmioty. Tworzą go silnie porozgałęziane kolonie, wyróżniające się nieprzyjemnych zapachem. Złożone są one z posiadających delikatną osłonkę gałązek (stąd nazwa zwierzęcia), na których znajdują się setki nagich polipów o niewielu nitkowatych, luźno umieszczonych na ich powierzchni czułkach. Kolonie te dzielą się na męskie i żeńskie. Ich wysokość wynosi 2-4 cm, przy wysokości polipów 1-2 mm.[2]

W okresie zimowym pionowe części kolonii obumierają. Kolonia odradza się w następnym roku z pozostałości poziomych rozłóg. Oderwanie kolonii od przedmiotu, który porasta, wywołuje wzmożenie rozmnażania płciowego[2].

Gałęzatka zasiedla masowo zalewy i słonawowodne jeziora przybrzeżne polskiego wybrzeża Bałtyku. Występuje także w części zatok tego morza, rzadziej na płytkim dnie jego otwartych wód. Bezpośredni wpływ tego jamochłona na gospodarkę człowieka jest negatywny, ponieważ w miejscach bardzo pospolitego występowania gałęzatka obrasta zastawne sieci rybackie, poważnie utrudniając połowy przy ich użyciu[2].

Do tego samego rodzaju Cordylophora należą jeszcze 2 gatunki[1]. Przedstawiciele tego rodzaju zamieszkują wody nie tylko słonawe, ale i słodkie[3].

Przypisy

  1. a b Cordylophora caspia (ang.). World Register of Marine Species.
  2. a b c Ludwik Żmudziński: Świat zwierzęcy Bałtyku. Warszawa: Wydawnictwa Szkolne i Pedagogiczne, 1990, s. 76-77. ISBN 83-02-02374-4.
  3. Mały słownik zoologiczny. Bezkręgowce. Warszawa: Wiedza Powszechna, 1976, s. 70.

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Gałęzatka (zwierzęta): Brief Summary ( полски )

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Gałęzatka, kordylofora (Cordylophora caspia) – gatunek kolonijnego, słonawowodnego jamochłona z gromady stułbiopławów. Należy do przedstawicieli tej gromady, tworzących tzw. mech morski – kożuch, porastający rozmaite podwodne przedmioty. Tworzą go silnie porozgałęziane kolonie, wyróżniające się nieprzyjemnych zapachem. Złożone są one z posiadających delikatną osłonkę gałązek (stąd nazwa zwierzęcia), na których znajdują się setki nagich polipów o niewielu nitkowatych, luźno umieszczonych na ich powierzchni czułkach. Kolonie te dzielą się na męskie i żeńskie. Ich wysokość wynosi 2-4 cm, przy wysokości polipów 1-2 mm.

W okresie zimowym pionowe części kolonii obumierają. Kolonia odradza się w następnym roku z pozostałości poziomych rozłóg. Oderwanie kolonii od przedmiotu, który porasta, wywołuje wzmożenie rozmnażania płciowego.

Gałęzatka zasiedla masowo zalewy i słonawowodne jeziora przybrzeżne polskiego wybrzeża Bałtyku. Występuje także w części zatok tego morza, rzadziej na płytkim dnie jego otwartych wód. Bezpośredni wpływ tego jamochłona na gospodarkę człowieka jest negatywny, ponieważ w miejscach bardzo pospolitego występowania gałęzatka obrasta zastawne sieci rybackie, poważnie utrudniając połowy przy ich użyciu.

Do tego samego rodzaju Cordylophora należą jeszcze 2 gatunki. Przedstawiciele tego rodzaju zamieszkują wody nie tylko słonawe, ale i słodkie.

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Alien species ( англиски )

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The freshwater hydroid Cordylophora caspia occurs in both fresh and brackish water. The hydroid naturally occurs around the Caspian and Black Sea. By attaching itself to ship hulls and/or floating material (e.g. plant debris) this polyp has spread to the brackish waters of Western Europe through rivers and channels. The first European report was along the Swedish coast in 1814. This coelenterate was observed in Belgium for the first time in 1905, in Nieuwpoort.

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VLIZ Alien Species Consortium. (2010).

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Alien species ( англиски )

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De brakwaterpoliep Cordylophora caspia is een organisme van het zoete én het brakke water. Het oorspronkelijke areaal van de brakwaterpoliep ligt rond de Kaspische Zee en de Zwarte Zee. Door zich vast te hechten aan scheepsrompen en/of aan drijvend materiaal (vb. plantenresten) heeft deze poliep via rivieren en kanalen de brakke wateren van West-Europa bereikt. De eerste Europese waarneming gebeurde langs de Zweedse kust in 1814. Dit neteldier werd voor de eerste keer waargenomen in België in 1905, in Nieuwpoort.
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Biology ( англиски )

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colonial

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van der Land, J. (ed). (2008). UNESCO-IOC Register of Marine Organisms (URMO).

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Jacob van der Land [email]
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Distribution ( англиски )

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Prince Edward Island (from the northern tip of Miscou Island, N.B. to Cape Breton Island south of Cheticamp, including the Northumberland Strait and Georges Bay to the Canso Strait causeway), southern Gaspe waters (Baie des Chaleurs, Gaspe Bay to American, Orphan and Bradelle banks; eastern boundary: Eastern Bradelle Valley), Middle North shore (from Sept- Iles to Cape Whittle, including the Mingan Islands), Western slope of Newfoundland , including the southern part of the Strait of Belle Isle but excluding the upper 50 m in the area southwest of Newfoundland

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North-West Atlantic Ocean species (NWARMS)

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Kennedy, Mary [email]
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Habitat ( англиски )

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infralittoral of the Gulf and estuary

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North-West Atlantic Ocean species (NWARMS)

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Kennedy, Mary [email]
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Habitat ( англиски )

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Temperature 16°C, 11.5 PSU (brackish).

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Bolnick, D. (2007) A Guide to the Common Wild Flowers of Zambia and Neighbouring Regions Revised Edition. WECS, Lusaka, Zambia

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